Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

Archive - Jun 10, 2005 - Artikel

Freitag, 10.6.2005    

Solche Brücken mag ich

mal sehen wann ich da wohl mit dem Fahrrad drüber komme (via Stern)

Tu felix Austria ...

... linke ;-)

Die gute alte www.dietiwag.at ist wieder da!

Es ist/war schon herzerfrischend, wie sich Tiroler Widerstandsgeist auf dieser Website an den Machenschaften der Tiroler Wasserkraft AG reiben konnte.

Mein neuestes Lieblingszitat: Kürzlich hat der bekannte deutsche Werbefachmann Reinhard Siemes in Innsbruck erklärt: "Ich werbe nicht für Pharmafirmen, Waffenproduzenten und die Citibank."

Die Webseite war von der TIWAG rechtlich angegriffen worden. Der Betreiber konnte zwar nach .de ausweichen ;-) aber jetzt hat er gewonnen und wieder seine alte .at

Gratulation, auch zum sonstigen Programm.

(via Schocki)

Stoppt Softwarepatente


Mit einer neuen Richtlinie will die EU-Kommission die Patentierung von Software ermöglichen. Microsoft, Adobe & Co haben entsprechend Druck gemacht. Sie wollen die Konkurrenz vieler kleiner Softwareschmieden schwächen. Kostenlosen Programmen wie Firefox würde der Boden entzogen. Die Folge: schlechtere Programme, höhere Preise, weniger Innovation, weniger Arbeitsplätze.

Voraussichtlich Ende Juni/Anfang Juli wird das EU-Parlament das letzte Wort über die Software-Patentierung sprechen. Nur mit einer absoluten Mehrheit kann es die Richtlinie noch verhindern und grundlegende Veränderungen einfordern.

Ob dies geschieht, hängt wesentlich vom öffentlichen Druck ab! -> Mitmachen!

Die Bundesregierung - Ministerin Zypries - ignoriert den Beschluß des Bundestags und bekämpft das EU-Parlament - so will man uns reinlegen! (sowas will gewählt werden? neee)

Das machte meinen Tag

Heute fand in der Glashalle der Universität Bremen die so genannte Praxisbörse statt, die nach dem Wunsch der Universitätsleitung "die Wirtschaft und die Studierenden zusammen" bringen sollte. Mit einem eigenen Messestand vertreten war auch der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall AG. Nach anhaltendem Protest von Studierenden beschlossen die Rheinmetall-Mitarbeiter jedoch, ihren Stand abzubauen und sich von der ganztägigen Veranstaltung zu verabschieden. Die Studierenden skandierten Parolen, wie "Deutsche Waffen, deutsches Geld schaffen Arbeit in der Welt".

... weiter bei Indymedia: R(h)einmetall raus aus der Uni Bremen