Lieber Präsident Lula ...oder so ähnlich betreibt Jonathan Schwarz, Chef von SUN Computer, sein Marketing. in seinem eigenen Blog bringt er den Brief auf Portugiesisch. Leider funktioniert der dortige Link zur Übersetzung bei mir nicht, die ersten zwei Zeilen kann ich fast erraten: Und dann kommt er ohne Umschweife auf Opensource-Software, mit Firmenprodukten von Staroffice bis Java ... Irgendwie witzig. Der Witz dabei ist natürlich, Micro$oft wieder ein Schnippchen zu schlagen. Kann jemand die richtige Übersetzung des Briefs auftreiben ..? Mittwoch, 30.3.2005
Cebit der SchnüfflerR. Matheisen hat sich auf der Cebit umgeschaut, und seine Erlebnisse lassen grausen. "Wenn die Politik nicht endlich klare Grenzen im Sinne der Bürgerrechte zieht, leben wir bald in einem Schnüffelstaat, gegen den Orwells ehemals undenkbare Visionen plötzlich harmlos erscheinen dürften!" (via rabenhorst) Ich will es anders sagen: Solange sich die Bürger dies alles widerspruchslos gefallen lassen, gibt es für die "Politik" keinen Grund für eine Änderung. Autofahrer wollen Fahrradhelme.. so kommt es mir zumindest manchmal vor - möglicherweise sind vielen Autofahrern die Radfahrer in iherer Freiheit nicht ganz geheuer. Die Hersteller-Lobby alleine kann doch nicht für die massive Radhelmpropaganda der Grund sein, da ist fürchte ich mehr dahinter. Sicherheit ist es mit Sicherheit nicht. Anlaß für diese Anmerkungen ist eine "Zeitungsschürze" der heutigen TZ in München, mit der Schlagzeile "Auch die billigsten Fahrradhelme sind sicher" (auf der Internetseite findet sich dazu allerdings nichts): Man transportiert da eine ganze Menge: Frage: Es gibt sehr viel mehr Tote durch Kopfverletzungen beim Autofahren - warum tragen dort nur Rennfahrer Helme? Also: Es gibt nur ganz, ganz wenige Fälle, wo ein Fahrradhelm tatsächlich was nützen könnte. Die meisten Kopfblessuren hält der Kopf aus, oder der Schlag ist so stark, daß eine Plastikschüssel auch nicht hilft - und vor allem man fällt gar nicht so oft auf den Kopf, wenn die Motorik (ohne Helm!) in Ordnung ist. Meine Sturzerfahrung sagt, daß ein Helm beim "richtigen Stürzen" eher im Wege wäre. Das schlimme an der Helmpropaganda ist die implizite Vorbereitung auf eine Helmpflicht. Das würde die Zahl der Radfahrer drastisch verringern - der "Witz" beim Fahrradfahren - jederzeit ohne Vorbereitung punktgenau von Ort zu Ort ohne Ballast - ginge verloren (und ich ahne, daß die Eifersucht bestimmter Autofahrer auf diesen Charme des Radfahrens ein Hauptmotiv für die Angstmache bim Radfahren ist). Ja es gibt Unfälle - aber 1. viel weniger als befürchtet und 2. dagegen hilft nichts ausser "richtig Radfahren", darauf kommt es an. Irgendwann ergänze ich hier die Links mit Tips und Quellen. Wer's damit eiliger hat kann ja versuchen, mich anzutreiben ;-) Soviel vorweg: Die Newsgroup "news:de.rec.fahrrad" hilft ungemein. -- Feldversuch fürs Herdenviehrabenhorst schildert nochmal die freche Verdatung der Fußballwelt bei der WM 2006. Nun juckt mich Fußball nicht - aber daß hier eine eiskalte Konditionierung auf intime Überwachung stattfindet ist schon sehr ärgerlich. Kauft keine Tickets! möchte man rufen, nur sieht sowas wieder nach Kampf gegen Windmühlenflügel aus. Trotzdem. Und lest nach, s.o. Dienstag, 29.3.2005
Fight with Gandhi?Montag, 28.3.2005
Ostermarsch Draußen?witzigerweise haben es manche gar nicht mitgekriegt - heuer gibt es bei der "langjährigen Tradition vom Ostermarsch Draußen" eine Pause. Ostern so früh, die Siko so spät und dazwischen der Bush-Besuch ... Wir starten dafür soeben ein neues Projekt: eine Arbeitsgruppe beim Sozialforum in Erfurt (im Juli) - und nächstes Jahr kommt der "Ostermarsch Draußen" wieder in ungetrübter Begeisterung, klar! -
UNO Reform - so nichtDie UNO taucht in den Diskussionen der Friedensbewegung gerne als Allheilmittel auf (ja, ich kenne unsere Aufrufe), aber so ist das sicher nicht gemeint - Deutschland powert ziemlich aggressiv für einen eigenen Sitz im Sicherheitsrat. In der Friedensinitiative denken wir eigentlich mehr Mit dem jüngsten Reformvorschlag von Kofi Annan (UN-Seite auf englisch, deutsch beim nächsten Link) sieht es schlecht aus. Der Arbeitsausschuß Friedensratschlag hat schnell reagiert, hier gehts zur nötigen Kritik: ... Die Bundesregierung hat es in den letzten Monaten trefflich verstanden, die UN-Reformdiskussion auf die Frage zu reduzieren, ob Deutschland einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat erhält oder nicht. Diese Engführung der Diskussion weist in eine völlig falsche Richtung. Was das oberste Entscheidungsorgan der Vereinten Nationen braucht, ist keine Stärkung der Positionen der reichen Industriestaaten, sondern eine angemessenere Vertretung von Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Datenschutz .. da war doch noch was
Neue Techniken führten dazu, "dass wir einen Datenschatten hinter uns herziehen, etwa bei der Handy-Nutzung, im Internet und beim elektronischen Bezahlen. Kein Wunder also, dass Sicherheits- und Finanzbehörden daran interessiert sind, auf diese Daten zuzugreifen und sie für ihre Zwecke zu nutzen", sagte Schaar. Neben der unersättlichen Überwachungslust dieser (und anderer) Regierung(en) finde ich die Rabattkarten-Sammelpunktsysteme so ätzend, die ein komplettes Userprofil erstellen lassen (ebenso ärgerlich: Leute die dann die Webbasierten Wunschzettel bei solchen Firmen ablegen, schrieb ich schon). Sonntag, 27.3.2005
das Photo in München /Korr.... hat mich im vorbeigehen bei den Zeitungsschürzen irritiert - und jetzt wird es klar: Telepolis (Andrea Naica-Loebell) macht - inzwischen mit Richtigstellung! - eine Falschdarstellung eines Fotos bekannt ... nur war nicht die Redaktion der TZ schuld (wie zunächst geschrieben), sondern die Polizei! Im Grund fühlt man sich bei keinem Medium heute mehr sicher, was noch echt ist. -
Deutsche Stiftung FriedensforschungMehr von den Heidelbergern ... Unter der Überschrift "Orwellscher Friede" wird die "Deutsche Stiftung Friedensforschung" (DSF) näher betrachtet: Solche "Perlen" hat man dort ausfindig gemacht - das passt zum hier bereits erwähnten BIFA-Projekt über Irreführungen zum Thema Friedenspolitik - also vormerken! Quelle ist übrigens die hier vertraute Webseite/www.german-f reign-policy.com (kein direkter Link mehr?). -
Harry Belafonte wg. RumsfeldHarry Belafonte: "Gegen Rumsfeld ermitteln!" Damals, kurz vor der Münchner NATO-Sicherheitskonferenz wurde die Anklage (wg. völkerrechtswidriger Handlungen oder so) gegen Rumsfeld niedergeschlagen - fristgerecht ermöglichte man eine unbeschwerte Einreise. Mit soviel Fürsorge kann nicht jeder rechnen - Harry Belafonte kümmert sich dankenswerter Weise (und erst jetzt kriege ich es bei den Heidelberger Kollegen mit - stand damals wohl in der Süddeutschen). Der bekannte Sänger (*) hat in einem Brief die deutsche Justiz aufgefordert, die Ermittlungen gegen den US-Verteidigungsminister wieder aufzunehmen. Der FRIEDENSLADEN HEIDELBERG dokumentiert diesen Brief im Wortlaut. Betrifft: Strafrechtliche Ermittlungen gegen den Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Donald Rumsfeld u.a., AZ: 3 ARP 207/04-2 -- (*) Er muss jetzt schon sehr alt sein - es ist lange her daß ich ihn auf sehr großen Friedenskonzerten in Deutschland erlebte. -
Samstag, 26.3.2005
BellizistenDas Gegeneinander von Bellizisten und Pazifisten wird sinnlos, gefragt ist die Zusammenarbeit von Militärs, die das Schießen stoppen können und Friedensarbeitern, die in ihrem Schutz Frieden vorbereiten und stiften wollen. Im Friedensbüro hat jemand die Zeitschrift Entwicklungspolitik mit einem Artikel von Erhard Eppler (Link wech) hingelegt - und ich finde gleich, daß Eppler trotz seines Alters sich ganz ähnlich ins Zeug legt wie an anderer Stelle von Nachtwei geschildert. Nur - es stimmt nicht was er da absichtsvoll schreibt. Er will "seiner Regierung" den Rücken frei halten - aber diese Legitimierung von Militär ist so glaubwürdig wie der Brandstifter bei der Feuerwehr. Im Rahmen der BIFA-Planungen kommen wir darauf zurück. -
Ostermarsch :-))Der Ostermarsch heute lief gut - wenn man bedenkt was momentan in München ständig an Aktionen los ist kann man die Resonanz doch loben! Die Redemanuskripte kommen noch auf die Friedensbündnis-Seite, jetzt erst mal hier "zurücklehnen" ;-) hervorheben möchte ich die Musik von Willi le Truc - zusammen mit dem Wetter einfach angenehm (-> Bild). Wie selten in den vergangenen Jahren blieb ein großer Teil der Leute bis zum Schluß. Die Presseerklärungen vom Vorjahr hätten in vielen Punkten heuer auch noch gepasst, na ja. ich stelle hier mal ein paar Zitate rein: 2004 I Die Zeiten sind kriegerischer geworden, mehr denn je werden „unsere“ Soldaten in alle Welt geschickt - das akzeptieren wir nicht. 2004 II Beim Ostermarsch steht der Zusammenhang zwischen Militarisierung und Sozialabbau wieder im Vordergrund - ein Zusammenhang, der am vergangenen Wochenende noch zu kurz kam. Militärische Gewalt ist wesentlicher Bestandteil neoliberaler Machtausübung. Die Einschüchterung der Bevölkerung durch wirtschaftlichen Druck stellt gleichzeitig eine Disziplinierung dar, um so noch ungestörter die modernen Kolonialkriege betreiben zu können. Im Gegensatz zu den Regierungsdarstellungen bedeutet gerade der neue EU-Verfassungsentwurf einen Militarisierungsschub mit Zwang zur Aufrüstung und verschärft gleichzeitig die wirtschaftliche Umverteilung von „unten nach oben“ - wir sind ein Teil der Gegenwehr! 2005 I Der Ostermarsch hat dieses Jahr das Motto: „Unsere Vision: Abrüstung, Demokratie und soziale Gerechtigkeit - ein anderes Europa ist möglich. Aufbruch zu politischen Alternativen! Ein Schwerpunkt ist dabei die Ablehnung der weiteren Militarisierung der Europäischen Politik, die durch die neue EU-Verfassung droht. Dazu gehört die klare Argumentation gegen die verheerenden neoliberalen Irreführungen in der gegenwärtigen Politik. Sie werden mit als Grund für die bleibenden Kriegsgefahren angesehen. Die weltweiten Einsätze der Bundeswehr sind durch nichts zu rechtfertigen. Der 60. Jahrestag des Kriegsendes soll Anlaß sein, eine Vision für ein anderes Europa darzustellen, die im entschiedenen Gegensatz zur offiziellen Politik steht. Ein hoffnungsvoller Ansatz ist die Zusammenarbeit im Rahmen der Sozialforen, lokal, europaweit und weltweit. 2005 II Unsere Kritik richtet sich nicht nur gegen die Kriege von USA und NATO, sondern natürlich auch gegen die militärischen Tendenzen im eigenen Land. Wir sehen es auch als unseren Erfolg an, daß die wachsende Kritik an den zentralen Punkten der EU-Verfassung nicht länger totgeschwiegen werden kann. Dagegen setzen wir auf unsere politischen Alternativen. Die Sackgassen der neoliberalen Ideologie müssen verlassen werden, wenn Kriegsursachen wirklich bekämpft werden sollen. Wir setzen uns ein für gewaltfreie Lösungen bei Konflikten, für sozialen Ausgleich und Umweltschutz, für demokratische Kontrolle der herrschenden Machtsysteme, also für grundlegend andere politische und gesellschaftliche Verhältnisse. "Europabeauftragter des Vorstands"via Werkstattrundbrief bin ich auf folgende "Hämmer" aufmerksam geworden ... Dank an die österreichischen Kollegen von der Werkstatt Frieden & Solidarität. Ich kann hier nur Anregungen bringen, lest das ganze selber durch, es ist schlimm. Da muss man sich wohl noch näher mit befassen :-( Hier der Link zum österreichischen EU-Abgeordneten Hans Peter Martin, der einiges als Faksimile wiedergibt: aus dem Rundbrief der Werkstatt: Donnerstag, 24.3.2005
schwärmerisch" ... hervorragenden Cappuccino. Gute Röstung und vor allem köstlicher Milchschaum. Milchschaum der so sämig war wie Sahne und der zusammen mit dem Café zu einer Art flüssig-warmen bechergroßen Praline wurde" "Praline", genau, so muß Capputscho sein. elle (Link ist weg) schwärmte. Mittwoch, 23.3.2005
kritischer Konsument in der ITist sowas zu schaffen? Ich fürchte nicht. *1* Google: Nur - als Suchmaschine scheint es wirklich am besten zu sein. Es ist ein beinahe-Monopol geworden, und ich weiß kaum Gegenwehr. *2* Apple Aber: Es gibt anderswo nicht so schöne und (!) virensichere Rechner, die OS-X-Kombination ist die ideale Entwicklerplatform (trotz einiger häßlicher Macken - ich sage nur Finder) Also: Apple ist kein Monopol, aber für bestimmte Ansprüche gibt es fast nix anderes. Was tun - beie Firmen verdienten es daß man sie kickt, nur schneidet man sich möglicherweise ins eigene Fleisch ... SZ und TAZ beim gemeinsamen Gesundbeten.. der EU-Verfassung. Vor rund zwei Jahren - eigentlich viel zu spät - haben Friedensgruppen (nicht zuletzt dank Tobias Pflüger/IMI) entdeckt, welches Ei den Europäern mit der Verfassung ins Nest gelegt werden soll (PDF dazu, 280k bunt: "Europa in schlechter Verfassung") Allmählich fällt es dem Establishment doch auf, daß diese Kritik sich nicht mehr totschweigen läßt - Die TAZ und die Süddeutsche Zeitung (2x Links wech) versuchen fast zeitgleich, die Kritik an der EU-Militarisierung beiseitezuschieben und entdecken das Thema just beim Ostermarsch. Zwei Jahre intensiver Argumentation lassen sich offensichtlich doch nicht mehr totschweigen :-) Der Telepolisartikel, über den ich dies fand, spricht manches meiner Anliegen aus, nur die Überschrift ist mir zu platt, und einiges sehr im Zickzack unterstellt ... Außerdem ist übersieht er, daß die Positionen, die er jetzt so positiv am Ostermarsch Ruhr entdeckt, doch eigentlich schon sehr viel länger und breiter bei Friedensgruppen angekommen waren (nicht nur in München). Jedoch beschreibt dann wieder dieser Satz unsere Möglichkeiten ganz treffend: "Wer von allen nur gestreichelt wird, macht sich auch schnell selbst überflüssig." Ich muß die TAZ-Verfasserin nochmal würdigen, sie schrieb: "Es gibt weltweit jedoch keine einzige Organisation, in der Entscheidungen so demokratisch gefällt werden wie in der Union" ... "jeder Staat ist gleichberechtigt". Oh heilige Einfalt könnte ich da rufen - nur leider ist das weniger Einfalt als politische Absicht nehme ich an! Die Debatte um die Softwarepatente als "Musterbeispiel" hat sie wohl nicht mitbekommen - da gab es ausnahmsweise mal Lärm bei einem ansonsten geräuschlos geschmiertem Lobby-Bedienen ... Dienstag, 22.3.2005
Last Minute BIFAwieder mal wurde die Zeit für einen BIFA-Rundbrief knapp. Ich arbeitete noch von unterwegs dran, und das in München gebliebene Team (wie klein tatsächlich?) machte den technischen Versand (Ostermarsch Flugi war auch dabei). Man ist dann ja dem so ausgeliefert wie schnell oder lange die Post tatsächlich braucht... Wir wollen ja nicht nur Web-Aktive erreichen, wäre ja auch schlimm, drum auch Briefe, aber auch Web. Hier für die Neugierigen, die entsprechenden PDF-Dateien (jeweils 2xA5): Rundbrief (300k), modifiziertes Flugblatt (136k). -
Freies WLAN in Freiburgdas FR-WLAN hatte ich schon in meinem Airport, bevor ich las "wie offen" es tatsächlich ist. An diesem (verlängerten) Wochenende konnte ich es wieder mal nutzen. Da steckt tatsächlich ein Verein dahinter, der werbefinanziert (?) ein bemerkenswertes Hotspotnetz in der Freiburger Innenstadt aufbaute. Ich war schon so "verwöhnt" wie leicht der Zugang klappte, daß ich inzwischen auch reinfiel - die Hotspots haben im Lauf der Entwicklung unterschiedliche Zugänge. So war ich es oft gewohnt, gleich ohne den Browser zu öffnen die Mailbox zu kontaktieren - das klappte locker am Rathausplatz. Inzwischen haben aber einige der Spots ein "kostenloses, anonymes Login" - dazu muß aber erst mal der Browser aufgehen. Ich hab stattdessen an meinem außerdem gerade extra wackeligen iBook rumkonfiguriert ohne zu ahnen was Sache ist. Im Browserfenster dann kein Problem - die Logindaten werden gleich zum Kopieren angezeigt - und automatisch nach 1 Stunde unterbrochen, worauf man sich problemlos neu einloggen kann. Offensichtlich sind bestimmte Mißbräuche nur so beherrschbar. Wenn man es weiß ... Schulstreik am 18.3.05 in Münchenich hab den Demotag schon erwähnt, hier bei Indymedia gibts einen netten Bericht zu den SchülerInnen -
kleines Demo-Einmaleinsso nennt es der Kollege bei Indymedia. Auch wenn es hier nur um eine bestimmten Zusammenhang geht: -
Amazon schnüffelt zu viel, kauft (wo)andershttp://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19712/1.html Ich bin immer wieder wieder verdutzt, wie selbstverständlich gerade Blogger sich in die Statistik dieser Datensammler begeben, indem sie ihre Wunschlisten und Bestellungen über diesen Quasimonoplisten abwickeln. Klar - sobald man im Web publiziert, kann sich daran jeder bedienen wie eine Suchmaschine auch, aber "registrierter Kunde" ist was anderes. Insbesondere wenn das ganze Beziehungsgeflecht über die Onlinetransaktionen für die Geschäftsprozesse zur Verfügung steht ... Von den Amis wird dazu zitiert: " ... Das könne eigentlich gar nicht mehr überraschen, sei Amazon doch für seine rigiden Schnüffelmethoden seinen Kunden gegenüber bekannt. Neu sei allerdings, dass jetzt vornehmlich Kinder ins Visier der Amazon-Strategen geraten würden. ... " Ach ja - Amazonas kann nix für die Namensverwandschaft. Hier steht etwas dazu, wie der Name dieser Site hier entstand. Samstag, 19.3.2005
EU und andere ZumutungenMünchen, Wien und Brüssel (2x Link wech): in München jedenfalls heute 13 Uhr Marienplatz, und ich werde nicht da sein ... vertretet mich bitte, ich bin so gut wie verrreist fürs Wochenende. Themen - Ich hoffe, es hat sich herumgesprochen, welche katstrophale Rolle der EU-Verfassungsentwurf spielt Freitag, 18.3.2005
Autobahnbau
... so HP von der Montagsdemo Köln mein iBook rächt sich... für über 3 Jahre hau-ruck-Benutzung: diese Woche fing das Display mit Aussetzern an, mittlerweile kriege ich nur ganz selten mit Klopfen oder hin und herklappen ein Bild. Ich kann das dem Teil nicht wirklich übelnehmen: Die ganze Zeit praktisch täglich auf dem Rad dabei - manchen Purzelbaum mitgemacht - irgendwo in einen der Rucksäcke gesteckt und los. Es ist eher erstaunlich, wie lange das kleine Teil sich die Behandlung hat gefallen lassen. Ich weiß noch nicht wie die Reparatur abläuft - vielleicht probiere ich es mit den vorhandenen Unterlagen selbst; nein, das Bild hier ist noch nicht mein iBook - aber so würde es aussehne, wenn ich das Teil tatsächlich selbst öffnen sollte. Mal sehen - hat jemand Erfahrung mit sowas, Tips? Immer her damit. Update: So sieht die Lösung aus, und das war der erste vergebliche Versuch. Donnerstag, 17.3.2005
Gruß an die SchülerInnen und Studenten-- die morgen am Freitag in München gegen die asoziale Bildungspolitik auf die Straße gehen auch von hier (ich bin da arbeiten ...) Witzig - getrennter Auftakt, SchülerInnen 14 Uhr Odeonsplatz - Studentinnen 14 Uhr Geschwister-Scholl-Platz. Mehr dazu AStA Uni (Link weg), Aktionsbündnis gegen Studiengebühren, ver.di München - Link wech. Zensur Israels "versehentlich" umgangenvia www.Freace.de via Schlagzeilen: Einer Meldung des britischen Guardian vom Samstag zufolge hat sich die BBC einer Forderung Israels gebeugt und sich schriftlich entschuldigt, weil die Zensur Israels "versehentlich" umgangen worden ist. "Er [Wilson] bestätigt, daß er nach dem Interview mit Vanunu von den Zensoren kontaktiert und aufgefordert wurde, ihnen die Bänder zu übergeben. Das tat er nicht. Er bedauert die Schwierigkeiten, die dies verursacht hat", so die Erklärung der BBC. "Er wird sich in der Zukunft an die Regelungen halten und ist sich darüber im klaren, daß jeder weitere Verstoß zum Entzug seines Visums führen wird." -
Peter von Oertzen bei WASGDas hätte ich dem nicht mehr zugetraut, der SPD tatsächlich den Rücken zu kehren (ich sach beinah - ejal wohin ;-) Lamge hat er es ja im SPW-Umfeld ausgehalten ... Oertzen ist 80! -
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