Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

Fahrrad, Bahn, Verkehrspolitik

Fahrrad, Bahn, Verkehrspolitik
Donnerstag, 19.4.2007    

immer schön am Radweg bleiben ..

klappt nicht immer. Kann schief gehen:
in 13-jähriger Schüler aus Sendling fuhr am gestrigen Dienstag, den 17.04.2007, um 14.05 Uhr, mit seinem Fahrrad auf dem Radweg in der Hansastraße. Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr er auf die Fahrbahn und übersah dabei den Pkw, .... Der Schüler knallte auf die Motorhaube und wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert. ... mehrere Knochenbrüche ... Krankenhaus .. aus dem Polizeibericht.

Es gibt auch ohne Radweg Fahrfehler, aber ohne Radweg wäre das nicht passiert.

Freitag, 30.3.2007    

Bahn unterm Hammer - Filmmatinee

Der Film trägt zur Kampagne gegen die "Auslieferung der Bahn zum Ausschlachten" bei, und die ist bekanntlich dringend.

Premiere war kürzlich beim Bürgerbahn-Kongress in Berlin - nun die Münchner Vorführung (dank attac-M) am Sonntag, 15. April 2007 um 11 Uhr (!) im Maxim - ganz schön früh am Morgen .. Matinee eben.

Ist zwar noch etwas hin, aber bevor ich es vergesse ...

Mittwoch, 7.3.2007    

Gewerkschaft dazugelernt

Gewerkschaft fällt Mehdorn in den Rücken
Herber Rückschlag für Bahnchef Hartmut Mehdorn: Die Gewerkschaft Transnet hat sich überraschend gegen eine Privatisierung des Unternehmens ausgesprochen. Dabei waren die Arbeitnehmervertreter noch vor Kurzem voll auf der Linie des Vorstands.
Berlin - Neuerdings distanziert sich Transnet von den Börsenplänen der Bahn. Ein Gewerkschaftssprecher bestätigte heute, ein entsprechender Beschluss sei im Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Absprache mit Transnet gefallen.

DDP:
Bahn-Chef Mehdorn: "Realität ignoriert"

Sonntag, 4.3.2007    

Radwege...

Aus dem Polizeibericht: Am Samstag ... war ein 52jähriger ... zu Fuß auf dem Gehweg auf der Albert-Roßhaupter-Straße in westlicher Richtung unterwegs. Auf Höhe Hausnummer 21 musste er aufgrund eines verbotswidrig auf dem Gehweg parkenden weißen DB-Sprinter auf den angrenzenden Radweg ausweichen. Zur gleichen Zeit befuhr ein 72jähriger Rentner mit seinem Fahrrad den betreffenden Radweg in östlicher Richtung. Der Rentner konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem hinter dem Lieferwagen hervortretenden Fußgänger und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich der Rentner so schwer (Kopfverletzungen), dass er zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der Fußgänger blieb unverletzt.
Der unbekannte Führer des verbotswidrig auf dem Gehweg abgestellten Sprinters entfernte sich vor dem Eintreffen des Unfallkommandos von der Unfallstelle.

--> Radwege bauen heißt Fallen stellen.

ach ja, die Fahrbahn ist gefährlich?

Die Unfallberichte der Polizei enthalten auffällig seltener Radfahrunfälle auf Fahrbahnen ohne Radweg.

Montag, 26.2.2007    

ActionBikes für Heiligendamm

Das ist es! Die Idee mußte kommen:

Die Idee von AktionBikes ist es, in möglichst viele Städten und Dörfern möglichst viele fahrtüchtige Fahrräder zu sammeln und nach Heiligendamm zu bringen, um dort zwischen den Blockaden und Demonstrationen, Camps und Roter Zone schneller unterwegs zu sein...

Schön, daß beim Radspannereiblog die Idee weitergereicht wird!

Montag, 12.2.2007    

Aargh - wieder einer weniger :(

Die Kampagnen zur Verschleuderung öffentlicher Güter - vulgo Privatisierung - werden allmahlich immer klarer kritisiert (z.B. bei den Nachdenkseiten, zu denen ich nochmal extre schreiben sollte).

Klare Sache dachte ich. Doch nun muß ich lesen, daß der via Memorandumsgruppe alternative Wirtschaftspolitik langjährig sympathisch vertraute Rudolf Hickel damit hausieren geht, wie dringend die Bahn den Kapitalmarkt anzapfen müsse.

Hauptproblem ist indes die Spitze der Gewerkschaft Transnet, deren Vorsitzender Hansen ein ebensolcher Schröder-Spezi wie Mehdorn ist, und der mit Trug und Tücke, so sieht es aus meiner Warte aus, die Bahngewerkschaft auf Schröderkurs zog - ein entscheidender Faktor für weite Bereiche der SPD den Privatisierungszug mit zu besteigen.

Es gibt Hoffnung, daß diese sehr korrupt wirkenden Lobby-Strukturen durch die Kampagne "Bahn für alle" allmächlich bloßgestellt werden kann.

Nun eben die unangenehme Überraschung, Hickel steht auf der anderen Seite. Wozu dann noch Memorandumsgruppe? Wie gehen die anderen dort damit um? ....

Deutsche und französische EisenbahnerInnen halten zusammen

Ich komme kaum dazu mich auch um die Bahn zu kümmern; ist aber schade, hier wenigstens als "pars pro toto" eine frische Meldung von der Mailingliste:

Während im Zuge der Liberalisierung und Privatisierung der europäischen Eisenbahnen die Deutsche Bahn AG und die französische SNCF zunehmend in Konkurrenz zu einander treten, haben sich deutsche und französische Bahnbeschäftigte Ende Januar 2007 zusammengesetzt und die gemeinsamen Interessen an einer fairen Zusammenarbeit beider Bahnen und íhre Ablehnung von Privatisierung, Liberalisierung und Wirtschaftskrieg betont. Die daraus entstandene Erklärung der Initiative Bahn von unten in Transnet und der Gewerkschaft SUDRail, die die zweitstärkste gewerkschaftliche Kraft bei der SNCF darstellt, wurde erstmals am 8. Februar verteilt – bei der landesweiten gemeinsamen Demonstration aller französischen Bahngewerkschaften für Einkommenserhöhung und gleiche Arbeitnehmerrechte sowie gegen eine drohende Privatisierung verteilt.

Für die Vereinigten Eisenbahnen von Europa in öffentlichem Besitz und unter der Kontrolle der Beschäftigten und NutzerInnen! (Link weg)

Klingt gut ;-)

Samstag, 27.1.2007    

Mehdorn's Karriere

Auf der Bahn-für-alle-Mailingliste (Link weg) ist man entsetzt über die Vorstellung des Bahn-Aufsichtsrats, den Vertrag von Mehdorn über die Alterssgrenze zu verlängern (link weg).

Frank fasste daraufhin dort prägnant zusammen (passt gut dazu):

Da müßen wir uns nur kurz erinnern, wie meiner Kenntnis nach Herr Mehdorn an dieses Amt gekommen ist: ...

Mittwoch, 24.1.2007    

ver.di gegen Bahnprivatisierung

Einer der Schröder/Mehdorn-Schäden der Bahnpolitik ist die Tatsache, daß die Gewerkschaft Transnet die Bahnprivatisierung mitmacht und lediglich an den "Parametern" diskutiert.

So wie ich es sehe, ist Transnet-Chef Hansen ein Schröder-Spezi, ist Mehdorn ein Schröder-Spezi, und der hat diese verkorkste Bahnpolitik auch eingefädelt.

Es gibt aber Hoffnung: Die (Link weg) Gewerkschaft ver.di rührt sich zur Bahn erheblich kompetenter , freut sich auch die Kampagne "(Link weg) Bahn für alle "!

So bin ich gern ver.di-Mitglied ;.)

Samstag, 20.1.2007    

Alle reden vom Wetter

Klar daß ich nach diesem "Klassiker" Ausschau hielt, und bei Isotop tauchte das Motiv dann auch auf.

Dienstag, 9.1.2007    

Radwege ...

... bauen heißt Fallen stellen, #3

aus dem Polizeibericht: ... nach rechts auf die Thomas-Dehler-Straße ausfahren. Dabei bemerkte sie eine 35-jährige ..., die mit ihrem Fahrrad verbotswidrig den für ihre Fahrtrichtung nicht freigegebenen, linken Radweg benutzte, zu spät. Trotz sofortiger Bremsung konnte [sie] eine Kollision zwischen ihrer Pkw-Front und der linken Seite des Fahrrades nicht mehr verhindern. Die ... Hausfrau kam dadurch zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen ... zu.

Auch zum Thema "Geisterradfahrer".

Donnerstag, 16.11.2006    

Radwege ...

Zum selben Zeitpunkt fuhr eine 72-jährige Rentnerin aus Unterhaching ordnungsgemäß mit ihrem Fahrrad auf dem rechten Radweg der Münchner Straße. Offensichtlich hat der Autofahrer die Rentnerin übersehen und bog ab, wodurch es zu einer Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer kam. Der Pkw stieß mit seiner vorderen Stoßstange gegen das Hinterrad des Fahrrades ... aus dem Polizeiticker.

Mittwoch, 25.10.2006    

Bahn-Schwan

(Link weg) Einen Jux wollten sie sich machen, und es wurde gut:
eine Aktion gefilmt, zum Nachmachen!
Hier (Link weg) Video zum Download (WMV 31Mb) - kleinere Fassungen (Link weg) bei der "Quelle" , ebenso mehr "Material zur Aktion ..."

Freitag, 20.10.2006    

Spaß mit der Deutschen Bahn

">Noch'n Bahn-Blog, und dann gleich sowas (als Gastbeitrag).

Will die Bahn einen Satirewettbewerb gewinnen? So liest sich jedenfalls für mich, was ein engagierter Zeitgenosse bei seinem Versuch erlebte, mit dem "Schreibautomaten der Bahn" zu kommunizieren. Ich staune über die Geduld, aber das Ergebnis ist dann doch lesenswert, wenn auch anders als angedacht :-)

Hier nur die Schlussequenz als Appetizer... vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir gerne beantworten.
Es tut uns Leid, dass wir Ihre bisherigen Schreiben nicht zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet haben.
Aus unserer Sicht haben wir Ihre Fragestellungen ausführlich und erschöpfend beantwortet. Jedes weitere Schreiben dazu könnte daher nur Wiederholungen unserer bisherigen Aussagen beinhalten. Bitte haben Sie vor diesem Hintergrund Verständnis dafür, dass wir von weiteren Schreiben zu diesem Thema absehen, solange sich keine neuen Gesichtspunkte dazu ergeben.
Selbstverständlich bleiben wir unabhängig davon Ihr Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Kritik rund um die Bahn.

nochmal: hier das Ganze, auch wenn's etwas länger ist ;-)

Sonntag, 15.10.2006    

Der Bahnvorstand - sein Geld wert?

Nach einem Beitrag des Spiegel und entsprechend dem Geschäftsbericht der Bahn sind die Gehälter des Bahnvorstands in 6 Jahren, von 1999 bis 2005 von 3,7 Millionen Euro auf 14,7 Millionen angewachsen. - Zumindest dies eine stolze Bilanz von Bahn-Chef Mehdorn. (aus der Mailingliste "Bahn für alle").

Klar - vom Bahnvorstand wird niemand gegen den Börsengang sein, sie würden ja diese Gehaltssteigerung aufs Spiel setzen. Deswegen darf man sie noch lange nicht korrupt nennen ;-)

Die aktuellen Fahrpreiserhöhungen sind so natürlich viel einleuchtender - oder?

Freitag, 13.10.2006    

Bahn-Aktion in München

(Link weg) .. trotzdem krieg ich's auch nur via Web mit; macht nix - auf jeden Fall eine gelungene Sache. (Link weg) Attac München + Robin Wood (Link weg) - die bundesweite Bahnkampagne hat merklich an Fahrt gewonnen.

... Der Deutsche Bundestag wird voraussichtlich noch im Oktober 2006 über den so genannten Börsengang der Deutschen Bahn entscheiden. Debattiert werden derzeit vor allem verschiedene Verkaufsszenarien. Ob die Bahn überhaupt verkauft werden soll, ist jedoch noch gar nicht entschieden - und alles spricht gegen einen Verkauf.
 
Die Bahn ist öffentliches Gut, aus Steuermitteln finanziert. Der Gesamtwert der Anlagen, von Schienennetz, Zügen, Bahnhofsgebäuden wird auf über 100.000 Millionen Euro geschätzt. Für nicht mal ein Zehntel soll dieses öffentliche Vermögen an Investoren verkauft werden. "Im Klartext: Die Steuerzahler finanzieren auf Jahre hinaus die Gewinne der Investoren und müssen darüber hinaus weiterhin für die garantierten staatlichen Zuschüsse aufkommen." ...

auch gut: Die Bahn verbessern statt verhökern
...

Meine eigenen Bahnerfahrungen mit England als "berüchtigtem" Privatisierungsbeispiel muß ich auch noch gelegentlich beisteuern ..

Sonntag, 24.9.2006    

Geisterradeln

wieder aus dem Polizibericht (24.9.2006): ... fuhr ... mit seinem Fahrrad ordnungsgemäß auf dem rechten Geh- und Radweg des Schmuckerweges in nördlicher Richtung. ... ca. 50 Meter vor der Kirchtruderinger Straße .. kamen ihm zwei Radfahrerinnen entgegen, die verbotswidrig den Radweg in falscher Richtung befuhren. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste [der Radfahrer] scharf ab, so dass sein Vorderrad blockierte und er dadurch stürzte.

Immer wieder ..

Dienstag, 19.9.2006    

Gehwegradeln

Ein bislang unbekannter Radfahrer fuhr am 15.09.2006, gegen 06.30 Uhr, die Landsberger Straße stadtauswärts. Er benutzte dabei den Gehweg und fuhr entgegen der Fahrtrichtung. Auf Höhe der Hausnummer 388 wollte der Radfahrer an einem 58jährigen Fußgänger aus Harlaching vorbeifahren. Dabei streifte er ihn, wo durch der gehbehinderte Fußgänger das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. Der Münchner zog sich hierbei Schürfwunden im Gesicht und an den Händen zu. Der Radfahrer flüchtete vom Unfallort. (Polizeibericht 17.9.2006)

Die "Scheu" vor der Fahrbahn oder was führt zum "Gehwegradeln"? - Ok, auch ich nehme manche Abkürzung; vermeide dabei aber erst recht "Geisterfahrer" zu spielen. Wenn man aber mit dem Rad auf dem Gehweg fährt, muß man sich "als Fußgänger" verhalten - Bremsweg 0 und maximal "Gehgeschwindigkeit" - also so gut wie Absteigen (was einzig erlaubt wäre).

Unfallflucht ist eh indiskutabel, wieder ein anderes Thema.

Radwegunfall

typisches Unfallszenario ... kann ich mir nicht verkneifen zu zitieren (Polizeibericht 15.9.2006):
... fuhr ... mit seinem Rennrad den nördlich gelegenen Radweg entlang. Kurz vor der Einfahrt auf den Parkplatz musste der Radfahrer aufgrund des einbiegenden Fahrzeugs so stark abbremsen, dass er die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte.

Rad-weg-Fallen eben.

Wearing helmets 'more dangerous'

vorweg: unterwegs hatte ich gut Gelegenheit britische (schottische) Radfahrverhältnisse zu studieren - in Edinburgh und Kanal-Umgebung, hat trotz Leihrad passabel geklappt - und was lese ich jetzt: Tragen von Fahrradhelmen ist gefährlicher (als ohne, engl., via rfc1437) - bestätigt angenehmerweise meine Auffassung.

Jedenfalls erlebte ich rücksichtsvolle Autofahrer - so schien es mir, besser als zuhause - und wir hatten keine Helme auf, obwohl die Helmverbreitung die ich in Schottland erlebte deutlich höher ist als hier ...

Donnerstag, 31.8.2006    

Zitat des Tages

Für Investoren mag die DB langsam interessant werden -- für
Fahrgäste wird sie immer uninteressanter..... :(((

-- news:de.etc.bahn.tarif+service

.
.

ergo: http://www.bahn-fuer-alle.de/

Dienstag, 29.8.2006    

National Rail Passenger Operators

Hier die ganzen Betreiber die sich seit der Privatisierungswelle auf dem britischen Bahnnetz tummeln, aus einer Übersicht mit Karte (Link weg) herauskopiert.

Ob man hierzulande die Verpulverung der Bahn noch aufhalten kann?

Mittwoch, 23.8.2006    

In die Röhre geschaut

Die heutige Privatisierungspolitik ist eine ideologische Konstruktion, die nie das Versprochene leistet.

Ein besonders eklatanter Fall wird hier von Wilhelm Rühl (via attac-Maillingliste) weitergegeben:

Der privat finanzierte Herrentunnel in Lübeck droht zum Millionengrab zu werden. Dennoch Bekenntnis zu Folgeprojekten. ...
Flucht aus einem vermeidlichen Zukunftsprojekt ­ mit Folgen weit über die Lübecker Röhre hinaus. Denn Hochtief, das die zweite Hälfte des Betreiberkonsortiums bildet, legte nach und schrieb einen Teil seines elf Millionen schweren Tunnel­Engagements ab. Und das, nachdem bereits ein ähnliches Projekt, der von dem französischen Baukonzern Bouygues und von Macquarie aus Australien privat finanzierte Warnowtunnel in Rostock, nur durch die Verlängerung der Konzessionszeit knapp an der Pleite vorbeigeschrammt war.

Der Artikel aus der Welt zählt noch auf, wo doch noch überall was ginge. Er zählt nicht auf, was anders besser ginge :(

Sonntag, 20.8.2006    

Rosstäuscherei Bahnpolitik

Das Bündnis "Bahn für Alle" greift die aktuellen Zahlenspiele der Bahnpolitiker (Link weg) in einer Presseerklärung auf - lest nach und heizt den Politikern ein, Aufklärung tut (auch da) not ...

und am Mittwoch, 30.August, referiert Winfried Wolf bei attac München dazu -
19:30h im EineWeltHaus:
"Höchste Eisenbahn: Stoppt die Börsenbahn!"
Winfried Wolf ist in meinen Augen einer der besten Kenner zu diesem Thema - empfehlt den Abend weiter!

Dienstag, 8.8.2006    

Bahn-Komplex

... im Eingangsbereich des Bamberger Bahnhofs können sich die Bahnkunden auf die Zukunft vorbereiten: Es gibt ein dickes Cabrio zu gewinnen. Endlich nicht mehr Bahn fahren müssen!

via Mailingliste "www.bahn-fuer-alle.de"

Freitag, 4.8.2006    

wo die Polizei recht hat

ich zitier mal wieder Auszüge von der Polizei:
... gegen 21.40 Uhr, befuhren drei Männer hintereinander und ordnungsgemäß den rechten Radweg die Dachauer Straße stadteinwärts. Alle drei hatten das Licht an ihren Fahrrädern eingeschaltet und fuhren mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h.
 
Auf Höhe ... kam der Gruppe ein Fahrradfahrer entgegen.
...

Samstag, 29.7.2006    

Abstand halten

Aus dem Polizeibericht: ... am Fahrbahnrand der Nordendstraße ordnungsgemäß geparkt. Als er die Fahrertür öffnete, um auszusteigen, übersah er einen [Radfahrer], der mit seinem Trekkingrad die Nordendstraße entlang fuhr. Der Radfahrer blieb mit der rechten Seite des Lenkers an der Tür hängen und stürzte nach links auf die Fahrbahn. Hier wurde er von einem hinter ihm fahrenden [PKW], ... erfasst und schwer verletzt

Es ist bereits gerichtlich geklärt: Fahrradfahrer müssen so Abstand halten, daß sie von der sich öffnenden Türe nicht getroffen werden (das ist auch eine Erinnerung an mich)

Dienstag, 25.7.2006    

Radwegunfall

aus dem Polizeibericht.
23.7.2006: ... wollte die Frau nach rechts abbiegen. Hierbei übersah sie einen, verbotswidrig auf dem linken Radweg fahrenden, 58-jährigen Mann ... Die kaufmännische Angestellte stieß mit der Front ihres Pkw gegen die linke Seite des Radfahrers, wodurch dieser stürzte.

Wie so oft passend ... Radwege bauen heißt ...?

Montag, 24.7.2006    

Kreisverkehr, gut.

Gefällt mir als Lösung. Vorher: Einmündung mit abbiegender Vorfahrt, unübersichtlich und hakelig. Jetzt Kreisverkehr, angenehm zum Radfahren finde ich.

Freiburg, Karthäuserstr.

Freitag, 14.7.2006    

Radfahrer(in), merkbefreit, Upd.

Was soll man von jemand halten, der ein Fahrrad an einen fremden Fahrradanhänger ansperrt - und ihn dadurch für den Eigner unbenutzbar macht?

Mir zum 2. Mal passiert, und ich dachte beim 1. Mal schon durch sichtliches "Verrücken" des Teils den Unsinn deutlich gemacht zu haben, aber ohne schriftliche Staatsaktion ist da wohl nix zu erreichen.

Ich merk mir doch nicht, wer hier mit welchem Rad herumfährt, seh das auch kaum.
Was soll man mit so jemandem machen? Keine Ahnung wer das ist. Ich brauch den Anhänger natürlich auch.
______

Update: Ein "Aushang" im Hausflur hat geholfen. Sogar mit Entschuldigung, auf den Aushang notiert.