Frieden
Donnerstag, 13.4.2006
Bei der Washington Post bloggt Mr. Arkin. sinniger Name "Early Warning".
ich hab jetzt nicht mehr den Nerv allzuviel davon wiederzugeben - täglich eine Dosis Militärischer Drohgebärden, Hybris usw. (nicht von Arkin, der verdienstvoll und ungerührt schildert, sondern von der US-Administration!).
Selber angucken, so vieles dabei ...
Mittwoch, 12.4.2006
Seymour Hersh macht in USA aufschlußreiche Interviews. Videos existieren, schreibt ANTIWAR BLOG
Da kommt es offensichtlich vor (ich übersetze): Wer weiß schon, daß die iranische Regierung die Anerkennung Israels angeboten hat?!"
Die schöne Schreibweise hat sich (Link weg) Bröckers ausgedacht, und ich find sie auch gelungen.
Al CIAda
(Link weg) Bröckers : Dass es sich bei Osama um ein Phantom handelt, das seit seinem Interview, in dem er die Mittäterschaft an 9/11 abstritt, nur noch auf unscharfen Videos, die von der CIA gefunden werden, auftaucht, ist schon länger klar;
Das führt mich direkt wieder zum Ausflug am Montag zum Marshall Center. Die Rolle so einer ideologischen Vorhut ist nicht einfach zu erklären, wir wollen es aber versuchen ...
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und um hier doch noch an das andere Amerika zu erinnern etwas Musik: (Link weg) Quasi: "The Rhino" MP3 2.4 Mb - via Brickburner via (Link weg) Bröckers
Dienstag, 11.4.2006
Irgendwo hörte ich es raus: Falls die Bundeswehr in Afghanistan sich noch in weitere Gebiete begibt, könnte es sein daß sich manche Talibans darauf freuen wie weiland Obelisk Obelix auf die Römer.
danke für die Korrektur; 'zefix ;-)
Montag, 10.4.2006
... The ongoing dialogue between the U.S. and the Sunni insurgency is based on a shared wariness about the influence of Iran and its supporters in Iraq. U.S. officials are now saying bluntly that it's time to bring back the Baath Party, excluding only those that are guilty of specific crimes. That reflects a growing acceptance among U.S. officials that the military and bureaucratic know-how in the Sunni community is badly needed, even to help run the security forces that the U.S. is standing up. ...
aus Iraq's Turn for the Worse Brings U.S. and Baathists Closer, Time Magazin, 15.3.2006, (via ANTIWAR BLOG)
Sonntag, 9.4.2006
Die Amis haben beim Kanonfutter Probleme mit dem Nachwuchs (hoffentlich hilfts):
"In 2005, the U.S. Army experienced its worst recruiting year in a quarter-century. Out of a population of some 290 million, the Army had a goal of persuading 80,000 to serve. Despite plenty of bucks for advertising, the offer of generous bonuses, and the lessening of enlistment standards, recruiters still came up nearly 7,000 volunteers short."
Andrew Bacevich in The American Conservative, zitiert nach Patrick J. Buchanan im ANTI WAR BLOG.
Was haben Afrika und Lateinamerika gemeinsam? - eine elende Kette von Bürgerkriegen.
Vielleicht schaffen jetzt einige Länder Lateinamerikas aus eigener Kraft eine nachhaltige Besserung. Die Menschen in Kolumbien leiden noch weiter, zum Verständnis hier ein Telepolis-Artikel, von Jörn Hagenloch: Profitable Konzerngewalt in Kolumbien.
Zum Thema Cola tut sich was auch in München (dem Hörensagen nach will auch das EineWeltHaus "CocaCola-freie Zone" werden :)
Immer wieder dasselbe: Offenkundig gibt es in der EU und seiner Mitgliedsländer bislang keinen politischen Willen, Kolumbien und die Konzerne zur Aufarbeitung und Bestrafung der Menschenrechtsverletzungen zu drängen.
Samstag, 8.4.2006
klare Sache - daß nicht sein kann was nicht sein darf.
Dort bei [journalismus] - nachrichten von heute wird die US-Szene medienmäßig etwas näher betrachtet:
Hat sich Präsident Bush mehrerer Kriegsverbrechen schuldig gemacht?
Allein schon diese Frage geht weit über das (erlaubte) Limit der Mainstream-Medien Amerikas hinaus.
Vor einigen Wochen bereitete eine Klasse von Oberschülern an der New Jersey Parsippany High School ein "Tribunal" vor, mit dem die Schüler entscheiden wollten, ob Bush Kriegsverbrechen begangen hat. Ein Mediensturm brach los.
Bei uns ist es zwar manchmal anders, aber nicht ausreichend anders :(
Mittwoch, 5.4.2006
Mehr als ästethische Kritik bezüglich Kleidung, Schnurbart und der Wahl des Fahrzeugs gibt es an denen beim besten Willen nicht auszusetzen...
Asmus über palästinensische Sicherheitskräfte.
Solche Berichte (ich meine den ganzen Bericht) sind keine Überraschung mehr für mich, ettliche Münchner die dort waren berichten ähnlich aus Palästina!
Samstag, 1.4.2006
Die Armut muss beseitigt werden. Hartz IV und die Sozial- und Bildungskürzungen der Bundesregierung wie des rot-roten Senates müssen gestoppt werden. Beides schafft Ghettos.
Die Jugendlichen brauchen eine gute Bildung und Aussicht auf Arbeitsplätze. Stattdessen werden sie auf der Hauptschule verwaltet und in die spätere Arbeitslosigkeit hinein unterrichtet. Das ist frustrierend für Lehrer und Schüler. meint Genosse Tabu, und setzt mit diesem Kommentar an anderer Stelle nach.
Ich kenne mich mit den Berliner Verhältnissen nicht aus, und auch von Münchner Schulen krieg ich praktisch nix mit (es sei denn die Polizei schreibt Briefe ;-), aber die Haupt-Diagnose traue ich mir dennoch zu.
Die so genannte Integrationspolitik in Deutschland ist ein schlechter Witz. Migranten werden nicht integriert, sondern diskrimminiert - knapp und klar.
Samstag, 1.4.2006
damit haben wir immer mal -hm- Unklarheiten: es gibt - den Münchner Ostermarsch am Ostersamstag. Und dann gibt es seit 1992 mit einer Ausnahme - das Zusatzvergnügen der BIFA, den "Ostermarsch Draußen" - am Ostermontag (oder auch Karfreitag - jedenfalls anderer Termin).
Jüngst tauchte dann in einer E-Mail zur Unterstützung auf "Daher demonstriert denn auch der Münchner Ostermarsch am Ostermontag, 17. April ab 11 Uhr vom Zugspitzbahnhof in Garmisch-Partenkirchen" - hoppla, das war zuviel des Guten - Samstag und Montag bitte nicht durcheinander bringen.
Dann noch "So spricht denn auch die bayerischen Friedensbewegung von einem „ideologischen Flugzeugträger“ der USA in den oberbayerischen Bergen". Das schöne Zitat ist zwar fein herausgegriffen :), aber die BIFA möchte doch lieber nicht die Last "Stimme der bayerischen Friedensbewegung" auf der Schulter tragen ;-)
In der Vergangenheit waren wir wiederholt irritiert, wenn in den Medien die Ostermarschübersicht vom Montag kam - Frankfurt ... Köln .... Nürnberg ... München: 50 Teilnehmer (und oft weniger), ohne daß hinter München auf die Zahlen vom Ostersamstag in der Stadt hingewiesen wird. Wer denkt dann schon daran, daß es hier um eine stundenlange (wunderschöne) Wanderung geht, mit Picknick und Anreise mit der Bahn (Eine bewußte Rückbesinnung auf die Anfänge der Ostermärsche).
Kurzum: Der Ostermarsch Draußen ist sozusagen die Kür.
Ich kann mir allerdings vorstellen. daß bei näherer Besichtigung der Politik des Marshall-Centers das Interesse tatsächlich überproportional auch daran zunimmt.
Mittwoch, 29.3.2006
Bei Scusi! gibts einen ausführlicheren Artikel zur US-Besatzungspolitik. Es ist ein undankbarer Job, die Skandale aufzulisten und einzuordnen, dieser Artikel hilft auf die Sprünge.
Im Irak und in Afghanistan machten die Taliban und andere muslimische Aufständische den amerikanischen Angreifern das Überleben schwer. Deshalb hat Rumsfeld seinen Leuten mit Kriegsbeginn in einem Geheimprogramm (SAP) befohlen, die Samthandschuhe auszuziehen.
Die Politik hierzulande stellt offensichtlich keine Alternative zur US-Politik dar, es gibt halt auf Grund der krass unterschiedlichen Ausgangsbedingungen eine den Umständen angepasste Variante des verschärften Faustrechts durch Militär, thats's it. Bei der NATO eskaliert man sowieso gemeinsam ...
Dienstag, 28.3.2006
...bekam heute (Mo.) die Anmeldung dazu gefaxt. Das "große Ostermarschflugblatt" München ging in Druck. Buttons wird es auch wieder geben.
Update: Das Ordnungsamt war nicht die richtige Adresse, aber die freundliche Behördenmitarbeiterin hat mir dankenswerterweise geschrieben, daß sie die Anmeldung an das zuständige Landratsamt Garmisch-Partenkirchen weitergeleitet hat. Schön, jetzt weiß ich den Vorgang auf ordentlichem Pfad :)
Vortrag von Walden Bello in englischer Sprache beim IPPNW-Kongress in Frankfurt:
Eigentlich wollte ich längst meine Eindrücke ausführlicher schildern - soll auch noch kommen - jetzt verweise ich doch erst mal hier auf den (Link weg) für mich entscheidenden Vortrag des Kongresses in einer attac-übersetzung (der Vortrag in html), in (Link weg) "Sand im Getriebe" Nr. 49 (PDF 615k).
... Wir müssen aber immer die Leine ziehen, wenn es zur Gewaltanwendung von einem Staat gegen einen anderen kommt. Regimewechsel durch Anwendung von Gewalt ist nicht nur falsch. Es hat weitreichende destabilisierende Konsequenzen für das gesamte internationale Staatensystem. Wenn die Hegemonialmacht es einmal geschafft hat, das grüne Licht von bedeutenden Anderen in einem Fall zu bekommen, kann man sicher sein, dass sie immer wieder darauf zurückgreifen wird, getrieben durch den Imperativ der Machterweiterung und der angehäuften Vorteile innerhalb des internationalen Systems. Man beginnt mit einem Haiti oder einem Kosovo und man gelangt in den Irak. ...
Der (Link weg) ganze Vortrag ist wichtig!
Ich will, ja ich muss da dran bleiben.
Samstag, 25.3.2006
Nach dem kurzen Hinweis vor ein paar Tagen hab ich inzwischen nebenan bei der BIFA ein extra Linkverzeichnis zum Thema zusammengestellt.
Es geht neben dem Friedensratschlag und Indymedia auch auf Stellungnahmen von Tobias Pflüger von hier bis hier und den Hinweis von "Genosse Tabu" (schade - spurlos verschwunden) zurück.
Sonntag, 19.3.2006
Wie geschildert - bei den Vorbereitungen zum Ostermarsch Draußen ist "Probelaufen" wichtig. Nach dem ersten Stand schien mir manches kompliziert.
Heute versprach das Wetter toll zu werden - und so wurde es auch.
Eigentlich gar keine Zeit, gab es heute doch einen Extra-Ausflug. Es hat sich gelohnt, und ich denke daß wir sogar diesen Zug als Abschluß in unsere Runde um das Marshall-Center einbauen können :)
Friedens- und andere Gruppen in Südbayern, denen so ein Konzept paßt, sind als Partner und zum Mitmachen beim "Ostermarsch Draußen" der BIFA willkommen!
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Falls mal ein Kommentar vermißt wird, dann hat es eine Panne beim Spamfilter gegeben, bitte nochmal oder per E-Mail (s.u.) schicken - danke!
Samstag, 18.3.2006
Es landete bei Röll dann unter Kategorie Blödsinn - aber es hat die momentane Farce Bundestag gut getroffen.
Los ging es damit, und das inspirierte zu dem hier.
Zusammenhänge darf sich jeder selber basteln.
Mathias Bröckers zitiert German Foreign Policy bevor ich selber drauf komme: Schön kompakt und unmißverständlich schreibe ich doch ab:
"Im Hintergrund spielen konkrete Rohstoffinteressen deutscher Regierungsstellen eine Rolle. Dies belegen Dokumente, die german-foreign-policy.com zur Verfügung stehen. Demnach hat Berlin über mehrere Jahre die Finanzierung von Rebellenmilizen gedeckt, die einen Teil des rohstoffreichen Ostkongo abspalten und an das angrenzende Ruanda anschließen wollten. Die deutsche Außenpolitik förderte auf diese Weise den innerkongolesischen Kriegszustand, heißt es in UNO-Dokumenten. Dabei leistete auch diplomatisches Personal des Auswärtigen Amtes Unterstützung, so eine ehemalige deutsche Botschafterin. Die Bundesregierung wird auch im jüngsten Kongo-Bericht des UN-Sicherheitsrates scharf kritisiert. Über die tatsächlichen Hintergründe der jüngsten Berliner Kongo-Ankündigungen werden die Abgeordneten des deutschen Parlaments bei den bevorstehenden Beratungen über den neuen militärischen Afrika-Einsatz im unklaren gelassen. Berlin verfügt seit 1994 über Einfluss auf ein Minenunternehmen (Somikivu) im Ostkongo, das zur Förderung seltener Rohstoffe für die Herstellung von Düsenmotoren und Raketenteilen gegründet worden war. Die von Somikivu betriebene Mine Lueshe gilt als eine der zwei wichtigsten Lagerstätten ihrer Art weltweit. Das dort erschlossene Material gehört zu den bedeutenden Rohstoffvorkommen im Ostkongo, die seit Beginn der europäischen Kolonialherrschaft immer wieder zu Streitobjekten ausländischer Mächte wurden."
Und hier die beiden Security Council Texte, die mir die Suchmaschine dazu verriet:
Viel Stoff in Englisch; ich bin noch nicht ganz durch, aber die Feststellungen von GFP sind dort belegt.
"America is at war" - Das ist der erste Satz in der Vorstellung der aktuellen US-amerikanischen "Nationalen Sicherheitsstrategie" durch Bush (PDF 644k).
- Natürlich gilt dies nicht für ganz Amerika, sondern glücklicherweise "nur" für die USA
- Ja, sie befinden sich im Krieg - im Krieg gegen uns alle
- Genauso schlimm - die NATO-Staaten reihen sich bruchlos ein :(
Ergänzungen: - weitere Kommentierung on the Left Side ...,
- und Georg Schöfbänker bei Telepolis zu CONPLAN 8022.
noch was, beinahe vergessen zu erwähnen: Der "Ostermarsch Draußen" zum Marshall-Center ist dazu auch interessant!
Freitag, 17.3.2006
Sowohl die soziale wie auch die Welt-Lage ist unerfreulich. Just zum Jahrestag des Angriffs auf den Irak starten die USA eine verschärfte neue Angrifswelle. Als ob nicht längst klar ist, daß der beste Beitrag für die Ordnung der Region wäre, so schnell wie möglich zu verschwinden.
Mit einer beängstigenden Stimmungsmache wg. Iran vor Augen wird an diesem Samstag dieser Aktionstag international begangen, siehe hier und hier. Heute Abend gibts mehr Aufklärung und Diskussion dazu im EineWeltHaus.
Wie die Faust aufs Auge passt zu den Ereignissen auch die "Frühjahrstagung der ev. Akademie Tutzing" an diesem Wochenende - eine Einrichtung die eigentlich einen Ruf zu verlieren hat. Die Strategen aus Washington, Berlin und München spielen in Fortsetzung zur Münchner "Sicherheitskonferenz" jetzt im Schloss von Tutzing Diplomatie. Hier geht Friedrich Hitzer mit ihnen ins Gericht (dort auch Link zum Programm).
Gleichermaßen zur Kampagne gehört der Ostermarsch. Die Schlußredaktion für das "große Flugblatt" steht an, so daß jetzt die letzen Tage anlaufen für Unterstützer, die noch in dieses Flugblatt wollen - am besten gleich hier "online" unterstützen (danach kommen Unterstützer "nur" noch auf die Webseite).
Mittlerweile steht für die Musik die Gruppe Wildwuxx fest. Ich hörte von denen zuerst was anläßlich von Feiern in der Weltwirtschaft. Bei der Freitagskundgebung zur NATO-Sicherheitskonferenz traten sie im ersten Teil - lange vor Söllner auf. Die positve Resonanz in der "Söllner-Fanszene" hat dazu beigetragen, die Gruppe zum Ostermarsch anzusprechen.
Eigentlich war da zusätzlich Platz für Reggae angedacht, das hat sich aber bislang nicht realisieren lassen. Noch jemand Vorschläge ...?
Noch weiter voraus greifen die Planungen zum 1. Mai: heute ging die BIFA-Anmeldung zum Infomarkt am 1. Mai raus. Heuer läuft das immer noch am Viktualienmarkt, etwas "weit vom Schuß" ;-) dismal sogar mit 1 Stunde früherem Beginn. Stress für Aktivisten halt, aber Spaß ist schon auch dabei ...
Mittwoch, 15.3.2006
Ein Hiferuf, der mich gleich zweisprachig erreicht, mit der Bitte zur schnellen Weitergabe, und dem Hinweis, daß in London dazu Protest/Demo bei der Israelischen Boschaft geplant ist.
Mehr auch bei "globalresistance.de".
Dear Friends,
in these moments we are witnessing another serious and brutal violation of international law, in fact of any kind of law or justice. Please get informed about what ist going on in Jericho, where IDF-forces are attacking the prison with the intention of abducting or killing the activists of the PFLP, among them their leader Ahmad Saadat, being held there under international (US and British) supervision and responsibility. Several palestinians trying to defend the prison have been injures or killed.
Please think about ways how we can save their lives, of ways to stop this atrocity, this violation of any form of law or justice.
Sophia
Chers tous et toutes,
En ces moments il se déroule encore une violation grave et brutale du droit par Israel. Informez vous le plus vite possibele sur ce qui se passe en ce moment à Jericho au tour du prison dans lequel sont encarcerés des ativistes du FPLP, don’t leur leader, Ahmad Saadat – sans aucune procedure juridique valide. Des forces israeliennes sont en train d’attaquer le prison qui a été quitté par les responsables américains et britanniques. Il y a déjà des blessés et un mort.
Pensons sur des moyens de protest, des forms d’intervention pour sauver la vie des militants de la FPLP et pour stopper cette action drutale des FDI, cette violation flagtante du droit.
Sophia
Dienstag, 14.3.2006
Bei der BIFA haben wir heuer mit dem Marshall-Center ein ungewohnt signifikantes Ziel für den Ostermarsch Draußen - wir lenken die Aufmerksamkeit auf gerne übersehene Vorgänge (auch für diejenigen, die nicht nicht unbedingt die Natur erwandern und selbst nicht mitkommen): Die Besatzungsmacht Verbündeten haben nicht nur Airbases und Manövergelände - sie haben auch Institute als eine Art ideologische Flugzeugträger bei uns im Land. Sie überlassen das Feld nicht Bundeswehrhochschulen, Bertelsmann- oder Böllstiftungen - da gehn die USA schon selber zu Werke.
Mehr dazu später. Die gewohnte Konfiguration beim Ostermarsch Draußen - eine wunderschöne, nicht zu kurze Wanderung und politische Ziele oder Routen - haben wir jetzt wieder vor uns, ...
Montag, 13.3.2006
... Soldaten, die dazulernen können: Ben Griffin, ein britischer Soldat der britischen Spezialeinheit "Special Air Service" erklärte gestern gegenüber seinem Kommandanten, daß er nicht mehr länger bereit wäre, Seite an Seite mit den amerikanischen Truppen im Irak zu kämpfen. Er sei Augenzeuge von Dutzenden von ungerechtfertigten Aktionen von US-Truppen geworden, die alle Iraker als "Untermenschen" betrachten würden. ...
Artikel bei Indymedia
Samstag, 11.3.2006
Ein Seminar, noch ein Seminar?
na und, es hat funktioniert.
Heute fand das Seminar statt (siehe Flugi 22k PDF):
"Das Ganze verändern. Wenn es im Kapitalismus keine Alternativen gibt, brauchen wir Alternativen zum Kapitalismus"
Eine Erklärung dazu gibts als rtf-Datei: Das Ganze verändern zum Runterladen.
Was hat das mit Frieden zu tun (Veranstalter: Friedensbündnis und Bündnis gegen Krieg und Rassismus)?
Man ist schon fast "entwöhnt", mal ohne tages- oder bündnispolitische Pflichtübungen ohne Scheu vor Abstraktem zu diskutieren, aber es mußte sein ;-)
weiter ...
Freitag, 10.3.2006
Die Bundesregierung sieht keine Veranlassung, über die mögliche Existenz von Atomwaffen in Deutschland Auskunft zu geben. Das geht aus der Antwort einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der Netzeitung vorliegt.
Die Vorgängerregierung auch nicht. Aber die fragende Linkspartei-Fraktion konnte sich auf neuere US-Quellen stützen, so daß die Haltung der Bundesregierung noch makabrer wirkt: Artikel bei der Netzzeitung.
Die Bundesregierung wollte die Existenz der Waffem nach Angaben der Links-Fraktion aus Gründen der Geheimhaltung zwar nicht ausdrücklich bestätigen. Doch Teile ihre Antwort legen die Vermutung nahe, dass sich tatsächlich Atomwaffen auf deutschem Boden befinden.
aha.
Seit Jahren gibt es immer wieder Aktionen gegen die Atomwaffen in Büchel - die Regierungen stellen sich taub.
Hier noch ein ausführlicherer Text von Roland Blach von 2003 dazu, weiter wichtig.
Donnerstag, 9.3.2006
Sie wollte Unterschriften, die sie gegen den Irak-Krieg gesammelt hatte, bei der UN-Niederlassung abgeben.
In Kürze wird sie eigentlich in Europa erwartet - um sowohl vor dem EU-Parlament als auch auf einem Friedenscamp bei der US-Base Rammstein aufzutreten - letzteres zusammen mit Florian Pfaff.
Aktuell: ... Infolge einer Verletzung muss die US-Friedensaktivistin Cindy Sheehan ihren Besuch in Aachen anlässlich der Aachener Friedenstage absagen. Laut Aachener Friedenspreis wurde Sheehan während einer Festnahme zu Wochenbeginn verletzt. Zwar befinde sie sich wieder auf freiem Fuß, jedoch habe ein Arzt ihr vom Antritt der Reise abgeraten. ... mehr bei Klarmanns Welt.
Schade.
Sonntag, 5.3.2006
Als sich die "Informationsstelle Militarisierung" damals in Tübingen gründete, war die ultimative elektronische Kommunikation für Privatleute noch ein Mailbox-Anschluß (so hab ich's zumindest in Erinnerung, siehe auch AMAZONAS-Box). Tobias hatte ich gerade im CL-Netz wahrgenommen als Mitarbeiter vom damaligen "RIB" (=Rüstungsinformationsbüro), und ich habe wohl auch eine der ersten Einladungen zum Friedensbündnis nach München mit angezettelt (dies fand dann glaub ich in der Seidlvilla statt). Seitdem hat sich einiges getan, ein Beispiel dazu hab ich hier geschildert.
Heute - jetzt! - wird in Tübingen gefeiert - Gratulation!
Mehr zur IMI auch bei der BIFA via Suchfunktion: www.bifa-muenchen.de/search/node/imi%2A
Samstag, 25.2.2006
Das letzte Heft "Friedensforum" ist online - und damit auch der IMI-Kongreß-Bericht von Jürgen und Christof - (beide hier gut bekannt).
Schön - der Schluß bringt meine Wunschformulierung:
Keine Zusammenarbeit mit dem Militär, auch nicht im Rahmen vermeintlich "ziviler" Krisenprävention.
Donnerstag, 23.2.2006
Wiedergefunden - das Flugi zu Volkers Vortrag (in 1 Woche!) ist jetzt auch als PDF online, hier im Artikel ....
Vielleicht mags jemand Ausdrucken (A3 ... A5, alles ist recht ;-) und Aufhängen, verteilen, weitersagen ...
Mittwoch, 22.2.2006
Zu den Eskapaden der Polizei bei der NATO-Kriegskonferenz wurde beim Friedensbündnis auch die Geschichte von der "Bananengefahr" festgehalten.
Inzwischen stellten sich weitere Bezüge heraus, die heutige Münchner Polizei wurde cum grano salis schon von den Monty Pythons vorwegempfunden: How to defend yourself against a man armed with a banana.
Zuendelesen beim Friedensbündnis.
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vielleicht doch hierzu: Ein Arbeitkreis gg. Repression begann inzwischen damit Informationen zu Übergriffen zu dokumentieren und die Öffentlichkeit dazu zu informieren.
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