Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

Frieden

Sonntag, 23.7.2006    

Gezielt, bewusst

(Link weg). Die Ohnmachtsgefühle dazu lähmen viele Menschen, fürchte ich.

Wenn Israel einen Angriffskrieg beginnt, führt es Krieg gegen Unschuldige. Unschuldige sind Menschen wie du und ich. Menschen, die uns sympathisch wären oder beeindrucken würden, würden wir mit ihnen sprechen können. Menschen aus vielen Familien, die durch Waffen aus den USA und Deutschland getötet wurden und munter weiter getötet werden. Tot, zerstümmelt, in Trümmern begraben. Gezielt, bewusst! ...

Ralph Segert führt auch weitere Links auf (Link weg) zum Protest gegen das Morden.

Siehe auch Thomas

Freitag, 21.7.2006    

das wiederum

Das wiederum ist ein Silberstreif: Der etwas andere Dialog über den Krieg im Libanon, Thomas Pany bei Telepolis.

siehe auch/etwas anderer Schwerpunkt: Libanon-Weblogs.

Donnerstag, 20.7.2006    

Sprachlos

macht mich manches, so dieses Bild:
via rtfm
Here are some Israeli girls writing messages to be... delivered... to their pen pals in Beirut.

Verschiedene Quellen, auch IMEMC NEWS

Israeli girls write messages on a shell at a heavy artillery position near Kiryat Shmona, in northern Israel, next to the Lebanese border, Monday, July 17, 2006.

Dienstag, 18.7.2006    

"gegen Israel"?

Mail-Frage ans Friedensbüro: "irgendwelche Informationen, ob es am 21 Juli 2006 irgendwo in München, eine Demonstration für den Libanon und damit gegen Israel gibt?"

Hoppla - es gibt was, gegen Israels Feldzug gegen die arabischen Nachbarn. Ich lege Wert auf die kleine Mühe, daß dies nicht pauschal "gegen Israel" heißt: Für die Menschen, die sich z.B. in Be'lin gegen den israelischen Besatzungsterror samt Landraub beim "Mauerbau" wehren (gewaltfrei, nebenbei), gibt es wichtige Unterstützung durch Israelis, die z.B. auch die Filmdokumentationen ermöglichten. Ja, es ist eine Minderheit, trotzdem ...

ja, es gibt eine Aktion: Kundgebung am Freitag, 21. Juli 2006, 17 Uhr Odeonsplatz.

Sonntag, 16.7.2006    

Sie lernen es nicht

Grad hab ichs wg. Streetlife sehr eilig, doch das muß raus: Bei den Aktionen "gegen Bush und Merkel" in Stralsund hielte es das Veranstalterbündnis für angebracht, auch rot-grüne Redner einzubauen (wenigstens nur bei den Auftakts und nicht bei der Hauptkundgebung). Ich hatte mir leider keine Zeit genommen das genauer anzugucken, als ich im Friedensbündnis angab, daß wir von der BIFA den Friedensbündnis-Unterstützerbeitrag für die Demo dort übernehmen - nun ja, selber schuld.

Unmut

Ich verstehe immer noch nicht was diese Anbiederung soll. Den Iranangriff verhindern indem man den Kongoeinsatz toleriert? Gegen Bush mit Leuten, die hier gerade für die Amerikanisierung des Sicherheitsbegriffs stehen? Ein paar ökologische Sprüche werden durch Militär- und (A)Sozialpolitik mehr als aufgwogen. Und weniger Stress bei der Demo hat diese vordergründige Taktik auch nicht gebracht, und "mehr Leute" kommen wegen sowas wohl auch nicht :)

16. Juli 1945:

16. Juli 1945: USA testen erste Atombombe

weiter: MDR INFO Kalenderblatt: Heute vor 61 Jahren wurde in der Wüste von New Mexiko in der Nähe von Los Alamos die erste Atombombe in der Geschichte der Menschheit gezündet.

3 Wochen später ...

Sonntag, 16.7.2006    

Sozialmeile

"Sozialmeile" - so nennt das Münchner Sozialforum seinen Beitrag diesen Sonntag beim Streetlife - Festival (ja, genau - wegen dem stritt man sich letztes Jahr um die LORA-"Zulassung").

Dieses Jahr ist die BIFA dabei. Ich bin nicht die ganze Zeit am Stand, aber es gibt eine Zeitplanung am Stand, wo man sich erkundigen kann wann ich anzutreffen bin ..

AI gegen Militäreinsatz

Auf dieser Site eher zufällig gesehen:
Amnesty international lehnt den von der EU geplanten Militäreinsatz zum Schutz der Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo ab. Das Problem, dass in diesem Land monatlich rund 31.000 Menschen an Kriegsfolgen wie Hunger, Armut und Vertreibung sterben, lasse sich nicht durch einen "punktuellen Einsatz" europäischer Soldaten lösen, sagte die deutsche ai-Generalsekretärin Barbara Lochbihler gestern zur Vorstellung des ai-Jahresberichts 2006, der unter dem Motto "Suche nach menschlicher Sicherheit" steht.

Donnerstag, 13.7.2006    

Wer mit der Macht tanzt

Ralph legt los (Link weg):

Ein Kriegsheld zu Gast. ... Dass Stralsunds Alttadt zur demokratiebefreiten Zone mit Hausarrest und Protestverbot jeglicher Art gemacht wird, gehört zum Bekenntnis der Herrschenden, als ginge es gleichzeitig darum, eine abgrundtiefe Angst zu bändigen. Wer mit der Macht tanzt, kann keine Rücksicht auf Bürgerrechte nehmen, genauso wie man in Afghanistan und im Irak keine Rücksicht auf Zivilisten nehmen kann, was auch nicht nötig ist, da vor allem der Freiheitskrieg im Irak mittlerweile fast perfekt unter Ausschluß der Weltöffentlichkeit geführt wird. ... Wichtig für die Demagogen ist dabei nur, dass man die Flugzeuge nicht angreifen, die Bomben nicht explodieren, die Opfer nicht schreien hört. ...

Sudan ist auch dran

was Tobias zum Merkel-Bush weiß: Neben einem Schulterschluss im Atomstreit mit dem Iran, standen offenbar auch konkrete Vereinbarungen für einen kommenden gemeinsamen Truppeneinsatz von EU und NATO im Sudan auf der Agenda.

Klar, das Nächstliegende :-(

Gleichzeitig, auch wie erwartet: ... es spricht Bände, dass beide nicht bereit waren, sich für eine Deeskalation im Nahen Osten einzusetzen ...

Iran zum Ziel

Angebliche Beweise, dass Hisbollah die gefangenen israelischen Soldaten in den Iran bringen will:

"We have concrete evidence that Hezbollah plans to transfer the kidnapped soldiers to Iran. As a result, Israel views Hamas, Hezbollah, Syria and Iran as the main players in the axis of terror and hate that endangers not only Israel, but the entire world," AFP quoted Deputy Director General of the Foreign Ministry Gideon Meir as saying.

dort: www.haaretz.com/hasen/spages/738310.html
- kein schlechtes Timing zur Kriegsvorbereitung.

via Thomas I. Steinberg per E-Mail

No Nukes, No War, No Bush

Greenpeace auf dem Kirchturm in Stralsund (Link weg) Greenpeace in Stralsund: "No Nukes, No War, No Bush"

heute in München:
17 - 18 Uhr, Richard-Strauß-Brunnen, inmitten der Fußgängerzone
Gegen Bush und Merkel!

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und ich selber kann leider weder da noch dort dabei sein :((

Make Love Not War

Motiv bei der Jungen Welt, via redblog

siehe auch hier

Montag, 10.7.2006    

The destabilization game

via GlobuK-Mailingliste kam der Hinweis auf die Asia Times. Im Leitartikel (amerik.) eines gewissen Tom Engelhardt wird u. a. ausgeführt, was auch meiner Bewertung der Weltpolitik durch G8, NATO und Co entspricht (auch wenn es sich hier nur auf die USA bezieht).

Ich zitiere kurz englisch und - etwas freier beim Zusammenfassen - die deutsche Wiedergabe aus der Mailingliste:
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In retrospect, it seems clear that destabilization was their modus operandi. Despite what some have argued in relation to Iraq (and elsewhere in the Middle East), they were undoubtedly not voting for chaos per se. What they were eager to do was put the strategically most significant and contested regions of the planet "in play", using the destabilization card, always assuming in every destabilization situation that the chips would fall on their side of the gaming table, and that, if worse came to worse, even chaos would turn out to be to their benefit.
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Zentrales Mittel ist nach seiner (Tom Engelhardt) Analyse eine Politik der Destabilisierung; danach ist es kein Zufall, dass das Ergebnis amerikanischer Politik "failed states", also gescheiterte Staaten sind, sondern entspricht einer konsequenten Absicht.
Beispiele dafuer waeren zu finden mit Afghanistan, Somalia, Jugoslawien/Kosovo, in der Unterstuetzung islamistischer Terroristen besonders im Umfeld Russlands und Chinas, im Irak, im Sudan und in Perspektive im Iran.
Das Ziel ist "Leichenfledderei": nachdem jede moeglicherweise widerstaendige Staatsmacht zerschlagen wurde, hat man es leicht, sich zu greifen, was den Zugriff wert ist bzw. das entstandene Chaos fuer die eigenen Zwecke zu nutzen.

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Nochmal der Artikel: www.atimes.com/atimes/Front_Page/HG08Aa02.html, wie immer ist es sinnvoll nachzulesen statt sich mit meinen willkürlichen Schnippseln zu begnügen (ich geb zu - auch für mich sind die englischen Texte manchmal mühsam; trotzdem).

Sonntag, 9.7.2006    

Bundeswehr-Transporter geht nach Israel

Die Welt, 9.7.2006:
Bundeswehr-Transporter geht als Testfahrzeug nach Israel
 
Berlin - Die Bundesrepublik will Israel ein Allschutztransportfahrzeug vom Typ Dingo 2 für Testzwecke zur Verfügung stellen. Der für Rüstungsexporte zuständige Bundessicherheitsrat habe keine Einwände gegen die Lieferung des Fahrzeuges, erfuhr die WELT aus Koalitionskreisen. Das Bundespresseamt lehnte eine Stellungnahme ab. Beschlüsse des Bundessicherheitsrates seien geheim.

Noch Fragen?

ach ja: die U-Boote: Bisher hat Israel von Deutschland vor allem Schiffe für die Marine erhalten. Im Juli soll der Vertrag über die Lieferung von zwei U-Booten unterschrieben werden, die etwa eine Milliarde Euro kosten werden. Ein Teil der Summe wird Israel erlassen. Die etwa 300 Millionen Euro muß Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) aus seinem Etat bezahlen.

Klar, für die "Zweitschlagsfähigkeit gegen den Iran" ...

Wenn Israel Atomwaffen hat, und der Iran nicht, muß man Israel erst recht aufrüsten ...

Rot-Grüne Spezialität ...

... ist der "Eiertanz".

dazu dieses Interview in der Jungen Welt (via opablog). Den dort erwähnten "Krefelder Appell" habe ich damals - aus Münchner Sicht - in der gesamten Breite vom Anfang bis zur Zeit "danach" miterlebt. Ich hätte mir da nicht träumen lassen, was aus dem Christoph Strässer mal wird :(

Samstag, 8.7.2006    

Palästina und Israel

Es fällt immer schwerer darüber zu schreiben, vieles wiederholt sich bitter.

Israel hat von den Mächtigen dieser Welt seit Jahrzehnten einen Freibrief für Faustrecht, Lynchjustiz und Raubmord.

Warum?

Ein Grund ist für mich: Die NATO- und angeschlossene Staaten beanspruchen genau dies seit jeher auch für sich. Völkerrecht und Menschenrechte sind eine taktische Fassade, offen für Interpretationen. Ok - es gibt Abstufungen und Unterschiede, für die Geschäfte ist oft eine funktionierende Arbeitsteilung und damit partielle Rechtssicherheit von Vorteil. Aber das alte kolonialistische Denken bleibt führend, und den Menschen in den "reichen und mächtigen" Ländern wird dies immer als notwendiger Ausdruck der eigenen zivilisatorischen Überlegenheit dargestellt, in der sie sich dann sonnen dürfen.

Wieviel palästinensische Gefangene hat Israel? Wieviel israelische Gefangene hat Palästina.?

1 israelischer Soldat - wie die anderen an der verbrecherischen Besatzung beteiligt - und eine unbekannt beängstigend hohe Zahl von palästinensischen - ja! - Entführten, eine völkerrechtliche Farce, usw ... - die per staatliche Lynchjustiz ermordeten gar nicht extra erwähnt.

Die doppelte Moral dahinter, all dies Israel als normal zuzugestehen, zeigt für mich den alte kolonialistischen Rassismus. Jeder Israeli zählt (ja!), beliebige viele paläistinensische Menschen zählen nicht - das ist die unübersehbere Logik der Weltmächte und ihrer Medien.

Existenzrecht Israels? Das wird durch die Gewalt des israelischen Militärstaats und deren stromlinienförmige Unterstützung von NATO & Co selbst zur Farce und durch sonst niemand.

Hier ein paar Links:

  • Beim Friedensbündnis wurden zu den Berichten der letzten Jahre aktuelle Texte (oft engl.) verlinkt
  • Artikel bei Telepolis 7.7., 7.7., 3. 7., 2.7., 29.6., 29.6.
    Israels Regierung hat vor, die großen israelischen Siedlungsblöcke im Westjordanland zu annektieren, ebenso wie das Jordantal. Hamas, Fatah und die linken palästinensischen Organisationen haben sich dagegen nach am Freitag auf die Forderung nach einem eigenen Staat in Westjordanland – einschließlich Ost-Jerusalem – und Gazastreifen verständigt, in den international definierten Grenzen.
  • Friedensaktion Palästina (sorry, vorbei)

Beim Münchner Friedensbündnis wird der Konflikt am 25.7. wieder zum Thema des Abends.

Nachtrag: wg. der Diskussion dieser Link für den "Trackback"

Donnerstag, 6.7.2006    

Eisern

Heut komm' wir nur noch zur Friedensmission
Und viele Völker erwarten uns schon.

Eiserne Lerche 7/06

Sonntag, 2.7.2006    

Coltan-Quellen

Die Firma Starck widersprach diesem Vorwurf der Vereinten Nationen (Kongo-Coltan zu beziehen) mit dem Hinweis, kein Coltan aus Ostkongo zu beziehen. Formal vertraglich war dies sogar richtig, weil das an Starck verkaufte Coltan laut „Eagle Wings“ aus Mozambique stammte. Das Problem ist nur, dass Mozambique über keine Coltan-Vorkommen verfügt.

Aus einem Kommentar von Mandy Alkens, Uni Potsdam.

Zusammenhang: www.bifa-muenchen.de/Kongo

CDUler wg. Kolonialmächten

Im Rahmen einer europäischen Aufgabenteilung wäre es wünschenswert, dass Einsätze in Afrika von den Partnern durchgeführt werden, die vor dem Hintergrund ihrer kolonialen Vergangenheit über Erfahrungen im Zielland verfügen. CDU-Abgeordnete zum Kongo-Einsatz

Sonntag, 2.7.2006    

Spinnennetz von Privatarmeen, Waffenhändlern, Finanzakrobaten und Politikern

Hier eine längere Geschichte.

... Und die Söldner freilich, schiessen weiter- für den Frieden-, wie sie behaupten. ...

Der Artikel von Alexander von Paleske enthält am Schluß eine Linkliste von Quellen!

Donnerstag, 29.6.2006    

Gewalt lohnt sich

Gewalt lohnt sich - jedenfalls ist das die brutale Botschaft, die NATO + Anhänger ("der freie Westen") der Welt bei ihrem langjährigem Schulterschluß mit der israelischen Militärherrschaft vermitteln.

Besatzung und systematischer Landraub, belohnt mit nahezu unbegrenzter wirtschaftlicher und militärischer Hilfe, das ist die Lage. Den hilflosen Palästinensern ein paar Brosamen zur Dämpfung zu verabreichen ist kein Alibi - so sehr die Empfänger auch davon abhängen.

Kidnapping ist neben gewöhnlichen Luft- und sonstigen Angriffen der israelischen Armee Teil des normalen Repertoires von Israel. Es ist auf keiner Seite zu tolerieren. Nur, alle "Partner" Israels haben offensichtlich jahrzehntelang diese Praxis mitgetragen, so war es wohl nur eine Frage von Zeit und Gelegenheit daß es auch umgekehrt probiert wird. Gefangenenaustausch denk ich wäre das Gebot der Stunde, aber darauf hofft man wohl vergebens.

(Das ist natürlich zu knapp für dieses Thema - aber ich muß mich jetzt dazu rühren. Es gibt z.B. Demonstrationen am Samstag in Hamburg 11.30h Saturn/Mönckebergstraße bis Kriegsklotz und Strasbourg 16:30h Place Kleber).

Kongolesische Kreditkarte

Das allgegenwärtige AK-47 hat dieses sarkastische Etikett:

And thousands of gunmen continue to roam the lawless east armed with their AK-47s -- known to some as the "Congolese credit card" -- harassing and killing civilians.

Reuters-GB (Link weg) via Histologion

Sonntag, 25.6.2006    

Was sucht die Bundeswehr im Kongo?

Nein, keine neue Abhandlung, sondern als "Merkposten" der Link zum Indymedia-Artikel vom 10.4.2006, eine Übernahme von hier (Hatte ich zwar schon bei der BIFA im ersten Verzeichnis, trotzdem).

Unter obigem Titel werden da weitere Links genannt, in den Kommentaren bei Indymedia gibt es weitere Kurztexte. Demnächst, wie gesagt, bei der BIFA mehr.

Donnerstag, 22.6.2006    

Brennpunkt Palästina

Die Infos über die Gegenwehr in Bil'in gegen die Apartheitsmauer sind eindrucksvoll (ich hab es also zum ersten Thema geschafft). An diesem Abend imponierten vor allem die Videos von den Aktionen. Es ist immer etwas schwierig bei einem Vortrag mit Übersetzung, das Thema - gewaltfreier Widerstand - trug den Abend trotzdem. Die politische Gegenwehr gegen den israelischen Landraub muß sich an die Öffentlichkeit richten, und dort hatte es tatsächlich mit den Filmaufnahmen geklappt. Die Palästinenser waren nicht zuletzt dafür auf Unterstützung von israelischen Aktivisten angewisesen - und vom International Solidarity Movement ISM. Ich hoffe daß Videos dazu demnächst auch im Netz landen und fasse mich hier erst mal kurz. Das Foto zeigt eine solche Aktion, im Video sieht man dann das Eingreifen der Soldaten (auf dem Bild noch im Hintergrund).

Die Webseite der Bil'in-Aktion funktioniert bei mir leider nicht, aber bei dieser Seite gibt es Links zu weiteren empfehlenswerten Galerien.

Hier noch ein Artikel den ich dazu fand: http://www.graswurzel.net/305/bilin.shtml

Bush unerwünscht

Stopt Bush
Die schöne Grafik mobilisierte für gestern in Wien. Hierzulande gibts auch einiges, bis hin zur Demo in Stralsund ...
Demnächst hier mehr!
Mittwoch, 21.6.2006    

2 mal Palästina

... in dieser Woche, beides um 19:30 Uhr

  • morgen, Donnerstag 22.6. im EineWeltHaus - Gewaltfreier Widerstand gegen Landraub im besetzten Palästina
  • Freitag, 23.6. im Griechischen Haus Bergmannstr. 40 - Afrika in Palästina - Das südafrikanische Modell als Lösung?

Wenn überhaupt schaffe ich selbst nur 1 davon. Meistens kann ich Termine zu denen ich dann doch keine Zeit habe wenigstens im BIFA-Terminkalender unterbringen. Ist ja schön wenn in München so viel los ist ;-)

Sonntag, 18.6.2006    

Rückmeldung vom BUKO29 zu Zivil-Militärisch

Den BUKO 29 Ende Mai hab ich hier erwähnt und dann nix mehr.

Jetzt gibts eine Rückmeldung - ein Ergebnis (bei der IMI), stelle ich gleich drüben bei der BIFA rein:

Keine Zusammenarbeit mit dem Militär,
keine Vorarbeit für weitere Angriffskriege!

Sehr erfreulich, dass es nach dem Start in Erfurt nach weiteren Schritten "wunschgemäß" weitergeht.

Freitag, 16.6.2006    

Justizministerin auf Seiten des Nazikriegs

Es war, ist und bleibt ein Verbrechen, Nazi-Deutschlands Angriffs-, Eroberungs- und Vernichtungskrieg verraten zu haben. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) bekräftigte diese Rechtslage

Eckart Spoo berichtet in Ossietzky, via Linksnet

...
Vor vier Jahren hatte der Bundestag die Unrechtsurteile der Wehrmachtsjustiz aufgehoben – außer denen, die wegen »Kriegsverrats« verhängt worden waren. Begründet wurde diese Ausnahme mit dem eigenartigen Argument, daß durch Kriegsverrat deutsche Soldaten ihr Leben hätten verlieren können – die Ministerin sprach von »nicht ausschließbarer Lebensgefährdung« als möglicher Folge von Kriegsverrat.
 
Wahr ist das Gegenteil: Millionen Zivilisten, KZ-Häftlinge und auch Soldaten hätten nicht mehr zu sterben brauchen, wenn mehr Wehrmachtsangehörige den schändlichen, ganz und gar verbrecherischen Krieg verraten hätten. Nur solange sie die Fronten verteidigten, konnte hinter den Fronten in den Konzentrationslagern gemordet werden. Und ihre Treue zur Führung bewirkte auch, daß mehr und mehr deutsche Städte bombardiert wurden.

...

Donnerstag, 15.6.2006    

mit BIFA um die Welt

schon länger bin ich durch die internationalen Suchmöglichkeiten amüsiert, was alles BIFA heißen kann. Vor ein paar Jahren, "die" BIFA war noch nicht im Web, wurde ich schon gewarnt, daß der Bürgerinitiative das Kürzel streitig gemacht wird: damals trat die Bayerische Initiative für Abfallwirtschaft in die Welt - die nahmen dann auch "bifa.de". Bei der FI wurde es dann folglich www.bifa-muenchen.de.

Eine Quell der Unterhaltung sind dann immer wieder die "Referrer", wie ich sie via Drupal hier angucken kann - der "jüngste Treffer" via G**gle Thailand brachte mich nun dazu, das hier loszuwerden :-), ein paar weitere führe ich auch auf (selbst in Thailand landen "wir" bei G**gle noch auf Platz 11 ;-)

Bei der internationalen Suche kommen natürlich alle "vorher", die ein schlichtes "bifa" als Second-Level-Domain haben. Wenn dagegen "BIFA München" gesucht wird, dann haben tatsächlich die ersten 10 Treffer alle mit "uns" zu tun :)

Hier meine Ergebnisse:

BIFA - Bangkok International Fashion Academy
British Independent Film Awards - BIFA
Bifa Biscuits & Food Ind Inc
BIFA FISHING TACKLE
The British International Freight Association
Byggmästargruppen Interfaber AB - BIFA
Hotel Bifa: Classical Javanese Style
BiFa - Billerfabrik
bifa electronic srl
Bifa Bisküvi ve Gıda San. A.Ş.
Bundesinstitut für Arzneimittel (BIfA)
BIFA VERTRIEBS- UND HANDELSGESELLSCHAFT MBH in HANNOVER
BIfA Beratendes Ingenieurbüro für Arbeitsschutz

bei "acronyms.thefreedictionary.com/BIFA" kommt dagegen nicht viel raus, gerade noch
BIFA Buses Involved in Fatal Accidents

t.b.c ;-)
(offen für Ergänzungen ..)

Noch einer - Wer ist der "BIFA"?
"BIFA" ist jeder in einem Fahrzeug Mitfahrende, ungeachtet seines militärischen Grades oder seiner Funktion.
(so das Schweizer Heer)