Frieden
Montag, 13.7.2015
Die Stop-G7-Aktionen waren eine tolle Sache!
Trotzdem - das Fähnchen, das bei der Demo in Garmisch-Partenkirchen am Samstag, 6.6.2015 nicht mehr zurück kam (Bild), hätten wir doch gerne wieder - immerhin handgemalt! Das gibt man nicht freiwillig auf.
Unsere BIFA-Fähnchen sind praktisch mit leichtem Bambusstab. Bei der Demo wurde es einem Mitmarschierer überlassen, natürlich mit dem Versprechen der Rückgabe.
Das Gewitter hat bekanntlich die Demo etwss aufgemischt, insofern Verständnis, trotzdem ...
Sachdienliche Hinweise erhofft an die BIFA, Mail & Tel.
Samstag, 4.7.2015
... ist Friedensengagement!
Die EU will mit brutaler politischer und ökonomischer Gewalt, unter Nutzung der gesamten Propaganda- und Lügenmaschine der Medien und der Regierungsapparate sowie tiefsitzender Vorurteile gegen eine leidende Bevölkerung, die gewählte griechische Regierung zur Aufgabe ihrer Wahlzusagen, ihre Absage an eine neoliberale Politik, zwingen. Dies würde die griechische Bevölkerung in einem für Europa einmaligen Ausmaß sozial verarmen lassen.
Die griechische Regierung betreibt Friedenspolitik: ...weiterlesen
Erklärung auch in Englisch
Freitag, 12.6.2015
Eine hilfreiche Nachbetrachtung zu den G7-Protesten beim ISW - der zitierte Satz passt auch gut zu meinem eigenen Denken.
Meine eigenenen Nachbetrachtungen kommen nicht so schnell; ein Versuch der Sammlung beim Friedensbündnis steckt noch in den Anfängen ..
(und bei der BIFA sind wir schon wieder bei den "Kleinaktionen" voll drin ..)
Montag, 27.4.2015
Diesen Dienstag um 19 Uhr - mal wieder der "Oskar-Neumann-Film".
www.maxim-kino.de/programm_heute.php
siehe auch BIFA-Termineintrag
Jetzt offensichtlich wieder unter dem ursprünglichen Namen "Der lange Atem".
Schon 2006 hab ich den Film gewürdigt - und dass mich Oskars Erzählungen durchaus geprägt haben. (dort auch der Hinweis auf lang/länger)
Ein großer Filmtip für Friedensbewegte - soweit sie den Film nicht eh schon kennen.
Trotzdem kann ich diesmal nicht hin - Stop-G7 ist momentan mein "längerer Atem" ...
Sonntag, 26.4.2015
... und mehr:
Donnerstag, 23.4.2015
.. mit Band im Backstage,
und dann noch die "Dobrindts", ein Grund ihn hier zu featuren:
Link weg ..
EIn Grund natürlich - schon zum zweiten Mal hat er uns heuer beim Ostermarsch unterstützt - bei jedem Wetter, wie sich zeigte ...
Und wer ihm schon zuhörte, weiß auch was es mit der besonders engen Beziehung zu Dobrindt auf sich hat, daß er den Namen gleich vervielfachte ;-)
Sonntag, 19.4.2015
"Frau Merkel, Herr Steinmeier und Herr De Maiziere, wir machen Sie persönlich für den immer wiederkehrenden massenhaften Tod von Flüchtlingen im Mittelmeer verantwortlich. Denn Sie tun nichts, um den vermeidbaren Tod von Menschen zu verhindern."
schreibt der Lawblogger, und er hat Recht. Ein Flugzeugabsturz - das kann man kaum verhindern. Aber die gewollten (!) Toten unter den Flüchtlingen?
Auch ein deutscher Beitrag: Junge Afrikaner werden mit deutscher Hilfe zu Solaten ausgebildet. Ach, das ist es, was Afrika braucht, noch mehr Söldnerarmeen?
(siehe auch www.imi-online.de/2015/03/23/die-neue-afrika-politik-der-brd-update/ )
Dienstag, 7.4.2015
Alles Weitere (samt 2 Berichts-Links): www.bifa-muenchen.de/Ostermarsch-Draussen
Ein neuer Anlauf am Sonntag, 12.4.2015 -
inzwischen sieht alles gut aus, Weg und Wetter!
Den Ostermarsch Draussen machen "wir von der BIFA" schon ziemlich lange - genau 21 Mal bisher.
Das klappte - bis vergangenen Montag! - immer - und auch das Wetter hielt uns nicht auf (Pech, wenn das Wetter während der Wanderung umschlägt - gut, wenn das erst nach dem Picknick passiert ..).
Jetzt fiel dieser Ausflug zum ersten Mal aus - ausgerechnet, als sich sogar das Fernsehen für Aufnahmen angesagt hatte!
Die Bahn brauchte doch so lange für ihre Sturm-Reparaturen; de "Schienenersatzverkehr" hätte für unsere Gruppe 2 Std. zusätzlich alleine für den Hinweg (!) bedeutet - mit weiteren Risiken und dann noch die Wanderung unter sowieso schon schwierigen Schnee-Bedingungen?
Nein, das geht nicht.
Aber der kommende Sonntag fällt für uns auch noch unter "Ostermarsch-Zeit", auch in der Vergangenheit hatten wir schon diesen Termin. Wir werden alsu unseren Ausflug in die "G7-Gipfelregion Schloss Elmau" doch durchführen können, zum neuen Termin.
Bitte weitersagen, Mittwandern, und gerne dazu anrufen: T. 089 181239
Neufassung Flugblatt: www.bifa-muenchen.de/bf2015/OMD15-Flugblatt.pdf (PDF ~800k)
Freitag, 3.4.2015
Sa 4. April: |
Nordbayern |
Südbayern |
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Ansbach Bürgerwohl vor Militärinteressen
13:30h "Warm Up" vor US-Kaserne Katterbach,
15:00h Kundgebung Martin-Luther-Platz + Demozug |
Augsburg Kooperation statt Konfrontation
11:30 Uhr Rathausplatz, Demo und Kundgebung |
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Erlangen 11:00h Hugenottenplatz: Auftaktveranstaltung zu Nürnberg |
Traunstein Gemeinsam für Frieden und Soziale Gerechtigkeit Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus
11:00h Stadtplatz Kundgebung + Demo |
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Würzburg "Empört Euch – geht mit! Frieden kommt in Zivil!" 11:00h Auftakt Theatervorplatz, Demonstration zum Barbarossaplatz |
München 11 Uhr, Platz der Opfer des Nationalsozialismus, Demo zum Sendlinger-Tor-Platz, Kundgebung ca. 13 Uhr, vorher 10:00 Uhr ökum. Gottesdienst St. Markus |
Mo 6. April: |
Nordbayern |
Südbayern |
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Fürth/Nbg. 12.45 Uhr Hiroshima-Denkmal Stadtpark (Auftakt für Nürnberg) |
Landshut "Für eine Welt ohne Krieg" 14 Uhr Kundgebung am Rathaus, Ostermarsch durch die Innenstadt |
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Nürnberg 13:15 Uhr Olof-Palme-Platz / 14:00 Uhr Kopernikusplatz - Sternmärsche zur Abschlußkundgebung "Sag Nein zum Krieg" 15:00 Uhr vor der Lorenzkirche 16:30 Friedensgebet |
Lindau Internationaler Bodensee-Friedensweg 2015 (= "Ostermarsch") "KRIEG ÄCHTEN - FRIEDEN SCHAFFEN" Treffpunkt 10 Uhr Europaplatz, per Fahrrad nach Bregenz ... |
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Verschoben: jetzt Sonntag 12.4."Ostermarsch Draußen" von Klais zum G7-Schloss Elmau; Treffpunkt 9:15h München Starnberger Bf., Zugfahrt, Begrüßung 11:20 Uhr Klais; Wanderung zum Schloss Elmau - der SEV verhinderte den Ausflug am 6.4.! |
Quelle: Friedenskooperative - dort detailliertere Informationen! - Vergleich zum Vorjahr (2014)
Sonntag, 29.3.2015
das schöne Motiv aus der Gartenlaube von 1988 hat mich schnell motiviert als es um erneute Alpenwanderungen ging ...
Ostermontag So. 12.4., wieder Ostermarsch Draußen, seit 1992!
Sonntag, 15.3.2015
Zufällig stoße ich darauf, und es will mich nicht loslassen: Die Geschichte von Hans Paasche (3.4.1881-21.5.1921).
Ein (auch sporadisch wenn überhaupt gefüllter, aber) internationaler Blog enthielt neben anderem als einen der jüngsten deutsprachigen Artikel den hier:
http://divergences.be/spip.php?article3145
Hans Paasche, Offizier, Pazifist
Als Marineoffizier in Afrika begann er, sich vom Ungeist des Militärs abzusetzen - um nach dem zweiten Weltkrieg vom rechten Mob ermordet zu werden.
Dazwischen ein erstaunliches und produktives Leben, am bekanntesten davon wie er kreativ wurde in den fingierten „Briefen des Afrikaners Lukanga Mukara“ – einer satirischen Bloßstellung der angeblichen Errungenschaften europäischer Zivilisation – aus dem „innersten Deutschland“ führt Paasche den Deutschen schon 1912 vor Augen, dass sie kein Recht haben, ihre „Kultur“ nach Afrika oder anderswohin zu exportieren. Thema der Briefe ist die ökologische Betrachtung des alltäglichen Lebens ...
Der Text ist beim Guttenberg-Projekt zu lesen:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-forschungsreise-das-afrikaners-luka...
Der Mann war seiner Zeit vorraus ...
Immerhin kann man im Wikipedia-Artikel viel über ihn erfahren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Paasche
So viele tolle Leute, die sich dem herrschenden Untertanengeist entgegenstellten und dafür umgebracht wurden - dieser als Zeitgenosse von Liebknecht und Luxemburg und ebenso politischer Gefängnisinsasse ...
Donnerstag, 19.2.2015
wieder ein Zitat des Tages für mich, ein Tucholsky-Spruch, gefunden beim "Blättchen", via dem Artikel beim Linksnet
„Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat“.
Und: Die weitergehenden Betrachtungen zu Religion und Toleranz in dem Artikel sind wirklich wichtig!
Montag, 16.2.2015
man kommt ja kaum nach ...
hier zumindest der Hinweis, daß ich für mich in letzter Zeit (2014/2015) Bemerkenswertes vor allem dort einsammelte:
"Texte und mehr" bei sicherheitskonferenz.de
Freitag, 6.2.2015
"Was wäre, wenn der Friede kein Wunder bräuchte, sondern eine Revolution?"
Wecker heute - und deshalb demonstriert er morgen mit
Donnerstag, 29.1.2015
eigentlich gehören die diesjährigen SIKO-Proteste längst in mein Blog ... ich komm' halt nich nach. Aber nun:
Freitag, 9.1.2015
Ein französischer Beitrag dort übersetzt:
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2015/01/charlie-hebdo-nachdenken-ueb...
Muß ich noch erwähnen - bei meinen (wenigen) Frankreichreisen hab ich mir ungeachtet fehlender Sprachkenntenisse meist eine Charlie Hebdo gegönnt.
Und Georges Wolinski hat mir immer als Zeichner imponiert, den hatte ich mir gemerkt, auch wenn ich mangels Sprachkenntissen wenig von seiner politischen Rolle mitbekam.
So ein Artikel kann da wenigstens etwas weiterhelfen.
Montag, 29.12.2014
Nix Neues, aber eben entdeckt:
Es gibt weltweit mehr Staaten, die vom eigenen Militär erobert und unterdrückt sind als von fremdem Militär.
Aus dem Artikel "Mafia und Militär" von Ulrich Finckh im Heft 39/40 vom Forum Pazifismus, hier als PDF-Download: http://www.forum-pazifismus.de/Download-Archiv/FP39_40-03_0413.PDF (auch insgesamt lesenswert).
Dieses Archiv bietet reichhaltiges Material (mehr als der etwas reißerische Titel ;-) vermuten läßt), meine Empfehlung - etwas Zeit mitbringen zum Lesen!
Mittwoch, 24.12.2014
... sagt die "Hedonistische Internationale", aber meint was Bessres, z.B.:
... Wir wollen in einem Land leben, das Menschen auf der Flucht offensteht. Wir leben in einem Einwanderungsland und wir wollen eine Willkommenskultur anstatt die Mauern um Europa zu vergrößern. Wir sind entsetzt darüber, dass so viele Menschen an den Außengrenzen sterben. Wir verstehen, dass Menschen fliehen, egal aus welchem Grund. Wir wollen Flüchtenden ein neues Zuhause geben und die Möglichkeit, frei und in Würde zu leben. Ohne uns dabei auf die Schulter zu klopfen.
Wir sind überzeugt, dass wir zusammen den richtigen Weg finden können, der allen Teilen der Gesellschaft Rechnung trägt. Diese Auseindersetzung wird nicht immer einfach sein, sondern manchmal auch von Konflikten geprägt. Diese Konflikte wollen wir konstruktiv, friedlich und mit Respekt austragen und verhandeln. Dabei ist Migrationshintergrund für uns ein Zeichen der Stärke und Lebendigkeit der Gesellschaft.
In unserem Land ist es egal, welches Geschlecht jemand hat oder sich selbst zuschreibt. Es ist egal, wer wen einvernehmlich liebt. In unserem Land sind alle Menschen gleich. In unserem Land wollen wir sozial gerecht zusammen leben und gemeinsam die richtigen Fragen für die Zukunft stellen. Wir werden diejenigen politisch herausfordern, die soziale Spaltung vorantreiben oder Umverteilung verhindern. Wir wollen gelebte Solidarität, Mitgefühl und Empathie statt sozialer Kälte, Egoismus und deutschen Volksgenossen.
Zusammenleben und Austausch von Kulturen heißt für uns nicht Aufgabe von Werten, Ethik und Idealen. Vielmehr sehen wir, dass es Werte gibt, die in jeder Kultur zuhause sind. Auf ihnen bauen wir auf. ...
nur ein Auschnitt eines sehr passenden Tetxts
via M Monroy
Montag, 15.12.2014
Ein ungewöhnlich sachlicher ;-) Bericht der a[l]m zur Kundgebung am Freitag in München - finde ich gut:
http://almuc.blogsport.eu/2014/12/15/friedenswinter-in-muenchen-ein-beri...
Das Friedensbündnis war auch Unterstützer und hat "über die eigenen Kanäle" zur Teilnahme aufgerufen, konnte aber keinen nennenswerten praktischen Einsatz bieten - ich z.B. war mit den Stopp-G7-Konferenz-Preliminarien befaßt.
Bei der Gelegenheit noch der Hinweis:
Die bundesweite Initiative zu dem Demotermin hatte ja den Samstag (13.12.) vorgesehen. Ich bin den Münchner Initiatioren dankbar, daß sie darauf eingegangen sind, wegen der Stopp-G7-Elmau-Aktionskonferenz die Aktion auf den Vorabend zu verlegen, auch wenn es am Samstag bei Tageslicht wohl erkennbar mehr Leute geworden wären.
Noch ein gelungener Beitrag:
Monty Schädel: »ich würde nicht von Spaltung sprechen«.
Dienstag, 9.12.2014
Es ist eine makabre Diskussion, die zur Zeit stattfindet über die kurdische Gegenwehr zur IS usw.
Die Graswurzelrevolution hat das verdienstvoll/kritisch aufgegriffen, endlich.
Daraus:
" ... Dieselben Probleme und Widersprüche dürften sich bei der kommenden Mobilisierung für die jedes Jahr stattfindenden Proteste gegen die militärische Sicherheitskonferenz in München auftun, die ursprünglich ebenfalls von antimilitaristischen autonomen Gruppen initiiert worden sind. Sie alle stehen in dem Dilemma, einerseits die Bundeswehr als Waffenlieferer für die Türkei und via türkische Waffenlieferungen für den IS als mitverantwortlich für den mörderischen IS-Krieg zu erklären und gleichzeitig an diese Bundesregierung, diese Bundeswehr und die deutschen Rüstungsfirmen Lieferungen "moderner" und "effektiver" Waffen herantragen zu müssen. Aus diesem Widerspruch gibt es kein Entkommen und daraus resultiert notwendig eine öffentlichkeitswirksame Legitimierung von Bundeswehr und Waffenindustrie von linksradikaler Seite. ..."
Einen Gedanken möchte ich hier (aus Zeitgründen eh zu knapp) anfügen:
Nato-Staaten inkl. Deutschland, Türkei und USA haben genausowenig wie der IS Interesse an alternativen Gesellschaftentwürfen, wie sie jetzt von den Kurden angestrebt werden.
Was aber immer ungerührt betrieben wird, sind die militärischen Auseinadersetzungen, die jegliche emanzipierte Entwicklung in der Region torpedieren.
So sitzen USA und Partner am Regler, um je nach Entwicklung des kriegerischen Kräfteverhältnisses mal mehr mal weniger an passender Stelle enzugreifen mit dem Ziel, ein Austrocknen der Schusswechsel zu verhindern. Sie reiben sich zufrieden die Hände, solange der Krieg fortgesetzt wird ...
Die lokalen Kämpfer die an Verteidigung ihrer Errungenschaften denken, erscheinen so vor allem als Bauern auf dem Spielfeld eines neuen Kolonialismus - welche Perspektive haben die Kämpfe mit diesem Umfeld?
Montag, 1.12.2014
Dieser Artikel fiel mir vor allem durch seinen Titel auf, der plötzlich so einleuchtend klingt:
Washington plays Russian roulette von Pepe Escopar in der Asian Times.
P. Escopar zitiert auch "...The propaganda attack against Putin equating him with Hitler is so extreme that you have to think that the Russians cannot believe their ears and cannot trust the United States anymore under any circumstances.
I cannot believe how we could have gotten ourselves into this situation to protect the looters in the Ukraine that Putin would have rid the Ukraine of, and even had the gall to place in a leadership role one of the worst of the thieves. ..."
und ... - but it's a perfectly logical extension, further on down the road, of what the Russian president intimated in his already legendary interview with Germany's ARD in Vladivostok last week: the West is provoking Russia into a new Cold War. ...
.. Weiterlesen!
via http://gebattmer.twoday.net/stories/1022374706/
Montag, 24.11.2014
so ist die neueste BIFA-Veranstaltung betitelt - schon an diesem
Mittwoch, 26.11.2014 um 19:30h im EineWeltHaus
Die anfänglich eher allgemein gehaltene Terminankündigung beim EineWeltHaus ist inzwischen bei der BIFA etwas konkreter aufgeführt - erst recht empfehlenswert.
Auf der Webseite ist inzwischen ein Bild der Drohne Typ Shadow zu sehen, im Flyer haben wir nochmal die LUNA - das Hauptprodukt von EMT, die wir Ostern in Penzberg "besuchten".
Ein besonderes Highlight ist für die BIFA die Zusammenarbeit mit den Dramaturgiestudentinnen - auch dokumentiert mit dem Beitrag am Podium "Bericht über “Drone On”, eine dokufiktionale Auseinandersetzung mit dem postmodernen Luftkrieg."
Sonntag, 23.11.2014
(Wie immer ist es zufällig, was mir gerade als Besonderheit ins Auge fällt, und dann unter dieser Überschrift erscheint):
Wer Ziele verfolgt, die nicht ohne Krieg zu haben sind, betreibt Kriegspolitik, wer dies unterlasse, dessen Politik tauge für den Frieden.
So wird bei www.freie-radios.net/67487 Sebastian Haffner zitiert, und zwar wird dort ein Artikel der kommenden Ausgabe (#24) von "Das Blättchen" vorgelesen, und es geht, natürlich, um die Ukraine (MP3-Download: http://www.freie-radios.net/mp3/20141123-warummanp-67487.mp3 )
___
Nachtrag März 2015: Das Zitat stammt aus der Schrift Haffners
"Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg", die er vor 50 Jahren - also 50 Jahre nach Beginn des 1. Weltkriegs - herausbrachte. Das war ein gewichtiger Beitrag zum damaligen Historikerstreit. Inzwischen, weitere 50 Jahre später, wird erneut versucht die Rolle Deutschlands im Krieg zu relativieren, das braucht man halt, um für neue Aggressivität Anlauf zu nehmen ...
Dank an die Redaktion vom Blättchen für die Info zur Fundstelle!
Montag, 17.11.2014
Wie von Weitem kommt es bei mir an - die Platzhirsche der Linkenrealos müssen mal wieder draufhauen, wenn jemand zu "Mainstream-inkompatibel" erscheint, und man mal wieder im Gleichklang mit den "regierungsfähigen" (tm) Parteien erscheinen möchte ... nur wozu?
Es gibt kritisch profilierte Abgeordnete - und das sind Namen die ich mir gerne merke (u.a. Inge Höger, Annette Groth und Heike Hänsel, dazu "Nicht-Abgeordnete" Claudia Haydt), und die für mich auch für die Rolle der Linkspartei als "Hoffnungsträger" in diesem Lande stehen, vor allem wegen ihrer unmissverständlichen Ablehnung von Militäreinsätzen.
Und wiederholt muß man erleben, wie Teile der Fraktion im Bund mit den erfahrungsgemäß eigentlich gegnerischen Medien die Leute der eigenen Faktion mutwillig "abschießen", die ich zu den Besten zähle.
Sie sammeln Unterschriften - toll. Die Linke weiter kräftig spalten? Ok - als "Nichtparteimitglied" finde ich es trotzdem interessant, wer von den Linken systematisch daran arbeitet, die Linkspartei als billigere Variante von SPD und Grünen überflüssig zu machen ...
So wird da nichts mit der Rolle der Linkspartei als Hoffnungsträger.
Zum aktuellen Konflikt von mir keine Einzelheiten, jedenfalls nicht jetzt, aber der Verweis auf einen ganz und gar "parteiischen" Blogbeitrag, allerdings und leider mit englischer Quelle.
PS: Die Linke ist bei "Blockupy" dabei - sehr gut. Dumm nur diese gleichzeitigen Amokläufe der bedingungslosen Israelunterstützer, die so viel entwerten!
Sonntag, 9.11.2014
Dank der Einladung vom Kulturhaus Neuperlach habe ich mal wieder Gelegenheit für einen ausführlicheren Vortrag - durchaus eine Herausforderung für mich!
Krieg in der Fremde - Friede bei uns
/ Märkte, Macht und neue Waffen
* Dienstag, 11. November 2014 - 19:30 Uhr
* Kulturhaus Neuperlach, Hanns-Seidel-Platz 1
(U4/5 Neuperlach Zentrum)
Das Rüstungszentrum München und die "Neuen Kriege"
Vortrag mit Diskussion im Rahmen der Kulturhaus-Ausstellung "Mobilmachung .. Künstler ziehen in den Krieg",
mit Franz Iberl, Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)
Moderation Dr. Ulrich Knauer, Trägerverein Pepper e.V.
Deutschland steckt mitten drin in neuen Konflikten. Es wird für mehr statt weniger Militär getrommelt. Sanktionspolitik gegenüber Rußland einerseits – Freihandel (TTIP) andererseits. Welche Ziele haben militärische Auslandseinsätze? Lernt man endlich dazu, wenn sich die Mißerfolge häufen? Oder gibt es keine? Wer profitiert von den Konflikten?
Einsichten und Vorschläge eines Münchner Friedensaktivisten. Und hoffentlich eine spannende Diskussion.
-> http://kulturzentrum-neuperlach.de/ (Event ist weg)
Samstag, 8.11.2014
Ich traue mir kein wirkliches Urteil zu über die Auswertung/Fleißaufgabe vom Opablog.
Aber daß er diesen witzigen Begriff (s.o.) zu dem alten verqueren Barden aus der Kommentarversenkung holte ist mir hier einen Beitrag wert.
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PS: Hallo Opa - kein Trackback-Link verfügbar?
Samstag, 25.10.2014
Darauf war ich bisher nicht gekommen - Wimmer bei Telepolis:
So wundert es heute gar nicht, wenn sich vermehrt in Russland Stimmen erheben, die auf die Rolle Russlands gegenüber Hitler, Napoleon oder diverse Schweden-Könige verweisen und deutlich machen, worin die historische Rolle Russlands liege: in der Verhinderung von Weltherrschaftsansprüchen Dritter. Heute also von Obama und den USA.
"Der Wimmer" - ich hab weinig übrig für Unionsleute, auch wenn sie als einsame Rufer in der Wüste auffallen; aber der Satz ist interessant für mich
Freitag, 24.10.2014
"What Western media and polititians fail to mention about Iraq and Ukraine" ... so Mark Shuttleworth, Gründer/Leiter der Ubuntu-Distribution.
- ich zitiere bzw. verlinke nicht aus voller Zustimmung; sondern eher um auch mal einen kritischen Blick "aus weißer südafrikanischer Sicht" zu zeigen
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