Die Nachdenkseiten passen auf ("Teufel und Beelzebub"), nicht nur bei Wirtschafts- und Sozialpolitik - tüchtig, sie gucken dem medico-Menschen (Link weg) Thomas Gebauer auf die Finger wenn er u.a. schreibt: "Denn so unstrittig der Einsatz von militärischen Mitteln ist, wenn Völkermord, Massaker oder Versklavung auf keine andere Weise verhindert werden können, so unklar ist, wer einen solchen Einsatz legitimieren kann."
Seit wann "unstrittig"? Im weiteren widerspricht er sich teilweise. Richtig ist, daß die genaue Argumentation kein Allgemeingut ist. Die unterstellte Funktion des Militärs ist so "untypisch" wie die benutzte Formulierung allerdings typisch ist.