Die Post hat viele Gesichter, und jeder so seine Erfahrungen. Früher, als der "Gilb" noch die Leitungen dabei hatte, fluchte man gerne über deren Vorschriftenwahn bei den technischen Einrichtungen, und allerlei lustige Techniken dienten damals bei den "Konsumenten" dazu, nicht mehr als nötig illegal zu werden (u now Hackerbibeln?). Die "Deregulierung" hat diese Probleme - gelöst? nein, eher auf eine neue Ebene gehoben :(
... Initiativen haben Rundbriefe, die als als "Infopost" (ehemals Drucksache) oder "Infobrief" verschickt werden. Wg. häufigerer E-Mail auch unregelmäßig. Drum war das dieser Tage neu für das "Tütelteam", was so abgeht bei der Postfiliale. Inzwischen verlangen die bei dieser Nicht-mehr-Behörde nämlich eine Angabe eines "Kontos" für solche Versände, mit gründlich Bürokratie. Es gab dann doch einigen Unmut über den Zirkus für ein bisschen Versand.
Jetzt kommts: Mitarbeiter der Filiale schildern, daß sie alle furchtbar Angst um ihre Arbeitsplätze haben und mit der kleinlichen Interpretation der Vorschriften bis aufs Komma gequält werden .... Aha. Ist das modernes Management, daß die Mitarbeiter ihre Kundenfreundlichkeit zugunsten von Konzernprinzipen vergessen müssen? oder so.
So - hier steht jetzt natürlich nicht welches Tütelteam von wem wann und wo, sonst wird womöglich noch jemand auch wegen dieser Klage angemacht.
Kann man manche Arbeitplätze als "Institutionalisiertes Mobben" bezeichnen? Indirekte Methode des Arbeitsplatzabbaus? Mal sehen, ob es gelegentlich dazu Infos der Gewerkschaft gibt.
PS: Ich unterstelle nicht, daß die anderen "Mitbewerber" sich besser verhalten. Die neoliberalen Spielregeln haben so ihre Eigendynamik