Das waren noch Zeiten, als man damit mobilisieren konnte "keine Frauen in die Bundeswehr".
Jetzt macht die Münchner "Frauenakademie" einen gemeinsamen Kongress mit - der Bundeswehrhochschule! (nein, keine Links hier, selber suchen)
Ok, die Frauenakademie ist nix speziell Progressives (klingt nach dem Versuch eines Karriere-Netzwerks. Kann man ja machen, aber ...)
Besonders berührt mich ausgesprochen unangenehm,daß die "Frauenliga", genauer die "IFFF - Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit" für so eine Veranstaltung bei der Bundeswehr einsteigt.
Der Kongress "Gender, Frieden und Sicherheit" (eigentlich natürlich englisch Gender-Peace-Security) hat als Aufhänger die UNO-Sicherheitsrats-Resolution 1325, deren Verwirklichung die IFFF in der Tat immer wieder enfordern.
Dass sie sich damit für die Bundeswehrhochschule einfangen lassen - ich hab bei so Anlässen immer das Bauchgefühl, als ob da U-Boote unterwegs wären ...
Noch im Sommer überzeugten die "Ligafrauen" bei ihrem erfrischenden Engagement gegen das Bundeswehrgelöbnis - an dieser Stelle werden sie Teil der Werbestrategie, die Bundeswehr "salonfähig" zu machen. :((