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Pervasive Computing, Beispiel RFID

Freitag, 13.5.2005    

Pervasive Computing ist der modisch klingende Begriff für "allgegenwärtige Datenverarbeitung". Der Persönlichkeitsschutz bleibt dabei auf der Strecke.

Natürlich gehörden dazu auch Komfortfunktionen: Der MP3-Player, das WLAN usw. - wegen dem allein bräuchte man sich keinen Kopf machen - aber das ist nur der Zuckerguß.

RFID - Drahtlose Chipkarten - können aber ganz anders einschlagen.

Deshalb hier der Hinweis auf das RiFID-Blog (Link tot) - lest dort weiter über RFID und die Arbeitswelt (Ich weiß nicht wie ich gerade jetzt drauf kam: Der Artikel ist ein halbes Jahr alt. Aber immer noch wichtig).

Zur Klarstellung: Es geht mir nicht darum, durch Kosmetik die RFID (und verwandte) Techniken schneller salonfähig zu machen - im Gegenteil, ich möchte daß durch die Kritik alternative Möglichkeiten eine Chance behalten.

Nicht von ungefähr erinnert mich "Pervasive Computing" immer an "Perverse Computing".

Ergänzung aus dem Kommentar: RiFID-FriBru weist noch auf die m.E. gelungenen Erklärungen bei der Wikipedia hin (danke!).

verlinkt

> Hinweis auf das RFID-Blog

Danke für den Link. RiFID.de (http://blog.rifid.de/ ) setzt zwar Schwerpunkte auf RFID und Pervasive Computing, Globalthema ist jedoch die "Digitalisierung des Alltags".

Der Wiki-Link...

ist gut: "Pervasive Computing hat das Potenzial, die Gesellschaft nachhaltig zu verändern. Eine gesellschaftliche Debatte auf breiter Basis findet derzeit nicht statt".
Ich war gar nicht drauf gekommen, selber zu suchen.
(Noch was: Das 'i' in RiFID übersehe ich so leicht ;-)