"Reisebüro Frieden" ist wieder aktiv:
Für die Demonstrationen gegen den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr am 20. September gibt es eine Busfahrt ab München - alles Weitere beim Friedensbündnis.
Demos in Berlin und Stuttgart - klar, von München gehts nach Stuttgart.
Es ist immer spannend, wie das "Publikum" auf das Angebot reagiert. Nach den unangenehmen Erfahrungen der "Aufmerksamkeitsökonomie" (wo hab ich den Begriff nur aufgeschnappt) führt die berechtigte Besorgnis über den Krieg in Georgien möglicherweise nicht automatisch zu mehr Beteiligung bei dem länger dauernden und auch "implizit verbundenem" Krieg, obwohl das eigentlich erst recht dringend wäre.
Und dann die praktischen Fragen - wie erwischt man am meisten Menschen?
Gegenwärtig gibt es z.B. die Möglichkeit "vorbestellen/reservieren", dazu "rechtzeitig" überweisen.
Und dann gibt es den baren Kartenverkauf. Ich ziehe letzteres vor. Problem für Organisatoren immer: Gibt es die letzten Tage noch einen Schub - wie füllen sich effektiv die Plätze? Kommen dann auch alle mit?
Also: wer kann kaufe sich bei den diversen Aktivitäten ein Ticket. Dazu: Infoblatt PDF (88k)
Übrigens: Das Busangebot soll niemanden daran hindern, etwa mit Freunden auf eigene Faust oder mit Bahnsondertarifen die Demo zu erreichen!