Die Ausladung Talib Kwelis ist der erste derartige Fall, nachdem der Bundestag BDS im Mai als antisemitisch eingestuft hat. „Der Fall wird unsere Arbeit beeinflussen“ , sagt Maiburg. „Um BDS auszuschließen, werden wir uns künftig bei jeder Verpflichtung unterschreiben lassen, dass kein Bandmitglied BDS unterstützt. Das kann den Booking-Prozess sperriger machen, wird aber in Deutschland Standard werden. Als öffentlich gefördertes Format muss man mit der Rechtslage umgehen. Wir werden uns von den Künstlern selber bestätigen lassen, dass es keine BDS-Nähe gibt. Diese Klausel lassen wir gerade formulieren.“
so spricht ein Düsseldorfer Festivalleiter
Differenzierteres Vorgehen unerwünscht - Zensurklausel per Unterschrift ...
In München läuft das seit dem umstrittenen Stadtratsbeschluss.
Mehr und vor allem qualifiziert dazu bei der Veranstaltung der HU u.a. am 26.6.2019 in der Freiheiz-Halle
#Zensur #BDS
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