Aus der Schulzeit blieb bei mir unter anderem die biblische Anekdote mit dem Linsengericht hängen.
Daran muß ich denken, wenn ich von Gysi lese:
Ypsilanti müsse auch nicht auf Distanz zu den Hartz-IV-Reformen gehen, meinte Gysi. Es müsse aber klar sein, «dass Hartz IV so großzügig ausgelegt wird wie möglich». Als Vorbild in diesem Zusammenhang nannte er die rot-rote Koalition in Berlin. Die Linke könne die SPD-Chefin ganz ohne Bedingungen zur Ministerpräsidentin wählen, bot Gysi an.
In Berlin hat nach dem ersten "Anlaufschwung" (vor der SPD-Koalition) DIE LINKE von Wahl zu Wahl Stimmen verloren.
Die alten Köppe ('tschulligung, bin selber einer) scheinen Torschlußpanik zu kriegen, nach der sie an die Fleischtöpfe kommen wollen, bevor der Schwung nachläßt.
Sie sorgen damit vor allem dafür, daß der Schwung wirklich nachläßt.
Ach ja: Spricht der Mann für die hessische LINKE? Haben die so eine Meinung - "so großzügig .. wie möglich", das ist alles?