Stand hier schon oft genug daß ich die Wahl- und Parteipolitik nicht als Maßstab akzeptiere, sondern außerparlamentarische Schwerpunkte für wichtiger halte.
Dabei war ich über die Nachrichten natürlich nicht traurig :) wenn die "Viererbande im Bundestag" mt stärkerer Konkurrenz rechnen mußte, und hab manches Dokument dazu verlinkt.
Jetzt muß ich doch den Kopf schütteln, wie bei WASG und Linken die Auseinandersetzungen laufen. Warum kapieren denn Parteipolitiker so schwer, daß mit dem Stil der innerparteilichen Auseinandersetzung - und ich meine die Mehrheit! - kein Blumentopf zu gewinnen ist? Die Minderheit hat doch auch Leute mit Argumenten, und strategische Glaubwürdigkeit sähe in meinen Augen anders aus. Mit der Berliner PDS-Politik wirkt der Verein jedenfalls wie auf Postenschieben reduziert, in meinen Augen unabhängig von der jeweiligen Gegenrichtung.
Ich reime mir meine Eindrücke u. a. aus dem und dem zusammen ...
Etwas konkreter: Wenn Ernst und Lafontaine so minimale Vermittlungsversuche wie von Bischoff derart zurückweisen, sind sie für mich gestorben. Als Ex-Schweinfurter hatte ich ja eine gewisse Hoffnung in Ernst gesetzt. Vorbei.
Meine Rede ...
ich hab mich hier schon zur aktuellen Linie echauffiert, Markus Euskirchen geht jetzt beim Linkslog/a> ausführlicher und eng