Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)
Sonntag, 2.4.2006    

Indymedia ...

... schockt zum 1.4.

Recht haben sie damit.
(weiß natürlich nicht wie lang das noch bleibt)

Samstag, 1.4.2006    

Noch jemand ...

... rechnet mit, eine Frage der Perspektive.

Der Heise-Link des Tages

... ist dieser

ich will meinen Vanity-Code haben, Fuß-aufstampf

Nachtrag: Den bei Telepolis sollte ich dann auch noch nennen ;-) der war fast besser ..

Die so genannte Integrationspolitik

Die Armut muss beseitigt werden. Hartz IV und die Sozial- und Bildungskürzungen der Bundesregierung wie des rot-roten Senates müssen gestoppt werden. Beides schafft Ghettos.
 
Die Jugendlichen brauchen eine gute Bildung und Aussicht auf Arbeitsplätze. Stattdessen werden sie auf der Hauptschule verwaltet und in die spätere Arbeitslosigkeit hinein unterrichtet. Das ist frustrierend für Lehrer und Schüler.
meint Genosse Tabu, und setzt mit diesem Kommentar an anderer Stelle nach.

Ich kenne mich mit den Berliner Verhältnissen nicht aus, und auch von Münchner Schulen krieg ich praktisch nix mit (es sei denn die Polizei schreibt Briefe ;-), aber die Haupt-Diagnose traue ich mir dennoch zu.

Die so genannte Integrationspolitik in Deutschland ist ein schlechter Witz. Migranten werden nicht integriert, sondern diskrimminiert - knapp und klar.

Na also - der Druck wird sichtbar

Beim Streikposten lese ich mit Genugtuung vom Gejammer des Establishments: Der Streik im öffentlichen Dienst gefährdet die Münchner Opernfestspiele. Einzelne Opernaufführungen könnten nur konzertant oder teilweise szenisch aufgeführt werden, selbst wenn der Streik bis dahin beendet sein sollte. Auf Grund der Vielzahl an Produktionen müsse bereits „im Lauf der Spielzeit alles eingerichtet und geprobt werden“, so der Geschäftsführende Direktor der Bayerischen Staatsoper, Roland Felber. Weiter befürchtet er Beeinträchtigungen und einen „kulturellen Flurschaden“, wenn sich der Streik fortsetze.

Wie wär's, wenn es mal vernünftige Tarifangebote gäbe? Solange bei den Herrschaften das Denken nur die alte Richtung kennt, muß es beim Druck machen bleiben - sonst hätte man gar nicht anzufangen brauchen. Solidarität wär auch nicht schlecht.

Samstag, 1.4.2006    

Münchner Ostermarsch - verwirrend?

damit haben wir immer mal -hm- Unklarheiten: es gibt - den Münchner Ostermarsch am Ostersamstag. Und dann gibt es seit 1992 mit einer Ausnahme - das Zusatzvergnügen der BIFA, den "Ostermarsch Draußen" - am Ostermontag (oder auch Karfreitag - jedenfalls anderer Termin).

Jüngst tauchte dann in einer E-Mail zur Unterstützung auf "Daher demonstriert denn auch der Münchner Ostermarsch am Ostermontag, 17. April ab 11 Uhr vom Zugspitzbahnhof in Garmisch-Partenkirchen" - hoppla, das war zuviel des Guten - Samstag und Montag bitte nicht durcheinander bringen.

Dann noch "So spricht denn auch die bayerischen Friedensbewegung von einem „ideologischen Flugzeugträger“ der USA in den oberbayerischen Bergen". Das schöne Zitat ist zwar fein herausgegriffen :), aber die BIFA möchte doch lieber nicht die Last "Stimme der bayerischen Friedensbewegung" auf der Schulter tragen ;-)

In der Vergangenheit waren wir wiederholt irritiert, wenn in den Medien die Ostermarschübersicht vom Montag kam - Frankfurt ... Köln .... Nürnberg ... München: 50 Teilnehmer (und oft weniger), ohne daß hinter München auf die Zahlen vom Ostersamstag in der Stadt hingewiesen wird. Wer denkt dann schon daran, daß es hier um eine stundenlange (wunderschöne) Wanderung geht, mit Picknick und Anreise mit der Bahn (Eine bewußte Rückbesinnung auf die Anfänge der Ostermärsche).

Kurzum: Der Ostermarsch Draußen ist sozusagen die Kür.

Ich kann mir allerdings vorstellen. daß bei näherer Besichtigung der Politik des Marshall-Centers das Interesse tatsächlich überproportional auch daran zunimmt.

Donnerstag, 30.3.2006    

Realistisch bleiben

mit so einem Motiv argumentiert ver.di auf dem Flugblatt "Realistisch bleiben" (PDF 444k). Find ich gut.

Nichtregierungsorganisationen

Mit dem Schlagwort Zivilgesellschaft (das ich sowieso nicht mag) werden gewöhlich die sog. "Nichtregierungsorganisationen", kurz NRO, verbunden, englisch NGO.

Beim "Ökbüro" stolperte ich gerade über die eine Seite, die aus Sicht de Lateinamerikabewegung einiges zu diesem Stichwort beiträgt.

Ein Reader aus 2000 (Infoblatt 48), einige Texte online. Ich greife einen heraus:

Sind wir hier ..?

Verantwortung vor Gott? Hallo? Sind wir hier in Afghanistan oder was?

fukami bringt seine Empörung über die fromme Vereinnahmung hierzulande so schön rüber, da muß ich mich gleich anschließen. Anlaß ist eine Neuformulierung des Landesschulgesetzes, und dann schockiert ihn auch noch die Verfassung ;-)

... bisher scheinbar total überlesen ... Präambel ... "Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und ... "

Nach weiterem Stoff der Seufzer: Trotzdem schlimm genug, dass sich solche Passagen in unserer Verfassung finden.

Was sollen wir erst in Bayern dazu sagen ;-)

Ich hab noch einen ganz anderen Seufzer parat: es gibt ja doch Menschen, die einen menschenfreundlichen Gehalt in der religösen Botschaft finden und ernst nehmen wollen, und gleichzeitig Atheisten ohne Vorbehalte respektieren. Der Kontrast zum "Mainstream" ist frappierend und erhellend.

Ergänzung: dazu auch Goedart Palm bei Telepolis - ausführlich und gut!

Mittwoch, 29.3.2006    

Flüchtlingsrat, bayerischer

Der Bayerische Flüchtlingsrat kämpft um seine Finanzierung. Auf der Site gibt es einen aktuellen Terminkalender (war nicht immer so), und folgende Notiz möchte ich zitieren: Wir müssen endlich weg vom überkommenen, leicht paternalistischen Bild vom “klassischen” Flüchtlingsunterstützer, der getrieben durch seinen unermüdlichen Drang, Menschen zu helfen, sich als Einzelkämpfer für die Rechte von Flüchtlingen stark macht und der sich auch noch in seiner kargen Freizeit durch nüchterne und spröde Lektüre über die Schlechtheit der Welt informiert. Die “DeportationClass” und “Kein Mensch ist illegal” Kampagnen haben es vorgemacht: Flüchtlings- und Migrationsarbeit ... („Hinterland“)

(via Ökum. Büro)

dreckige Hände

Bei Scusi! gibts einen ausführlicheren Artikel zur US-Besatzungspolitik. Es ist ein undankbarer Job, die Skandale aufzulisten und einzuordnen, dieser Artikel hilft auf die Sprünge.

Im Irak und in Afghanistan machten die Taliban und andere muslimische Aufständische den amerikanischen Angreifern das Überleben schwer. Deshalb hat Rumsfeld seinen Leuten mit Kriegsbeginn in einem Geheimprogramm (SAP) befohlen, die Samthandschuhe auszuziehen.

Die Politik hierzulande stellt offensichtlich keine Alternative zur US-Politik dar, es gibt halt auf Grund der krass unterschiedlichen Ausgangsbedingungen eine den Umständen angepasste Variante des verschärften Faustrechts durch Militär, thats's it. Bei der NATO eskaliert man sowieso gemeinsam ...

Pöbeleien polizeilich sanktioniert

Der Sport zieht auch rassistischen Pöbel an - und diese Polizei weiß zu wem sie gehört: Ein gewöhnlicher Skandal, weiter zur Kritik bei INSTANT NIRWANA.

Dienstag, 28.3.2006    

Blog-Stampede?

Es ist ermutigend, wie bedrängte Blogger durch die Reaktionen der Szene den Rücken gestärkt bekommen, und ich bin gerne eine Steinchen im Mosaik.

Die vorletzte Runde - eine "unmögliche" Firma, bekam auf diesen Angriff hin breit ihr Fett ab - gut so. Und es ist für mich nicht mal sicher, ob sie danach nicht trotzdem so weiter macht wie bisher.

Beim aktuellen Vorgang teilt sich der Strom für mich möglicherweise: Zum einen kann sich Moni (und ihre Freundin) hoffentlich angemessen behaupten. Wenn das klappt, hat die Blogger-Resonanz wohl heftig Anteil daran.

Zum anderen bin ich nicht der Meinung, daß die Reaktionen eines Vereins oder einer anderen NGO, so verkehrt sie sein mögen, nicht automatisch wie die einer Firma ablaufen und vielleicht in eine andere Liga gehören. Manche Stimmen kommen mir so vor, als ob "das gute Gefühl die anderen hinter sich zu wissen" eine Eigendynamik erzeugt in Richtung von Stellungnahmen, die mich ob ihrer Heftigkeit nicht immer überzeugen. Ich möchte daß sich Verhältnisse bessern, nicht daß Leute ob ihrer nicht vorhandenen Souveränität vorgeführt werden. Umkehr soll erleichtert, nicht blockiert werden. Und ich lege Wert auf den Unterschied zwischen einem Konzern oder der Staatsmacht und deren Organen und einzelnen Personen, die sich unmöglich verhalten. Selbst wenn "es die Richtigen trifft" hat man auf Dauer mehr davon, beim Stil eher überzeugend als triumphierend anzustreben (bei den meisten läuft das ja auch richtig). (ok - den Unterhaltungswert kann ich natürlich nicht bestreiten ;-)

Nur eine Frage. Weil dies graduelle Maßstäbe sind und ich keine durchgängige Suche machen will/kann, verzichte ich jetzt doch darauf Beispiele anzugeben, das würde willkürlich wirken.

Wikipedia: Stampede - nein, keine Panik ;-)

Ergänzung: Moni benötigt weiter Solidarität - das soll nicht wackeln denke ich.
Ergänzung II Die Sache ist ausgestanden, Moni ist zufrieden. Ein weiterer Fall auch. Passt.

kämpfen Franzosen auch für uns?

aber klar doch. So wie bei der Ablehnung der EU-Verfassung, profitieren wir jetzt auch schon beim Kündigungsschutz:

Tagesschau-Online scheibt über Müntefehring: In Deutschland wird es vorerst keine Lockerung des Kündigungsschutzes geben. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering schreibt im "Handelsblatt", er habe die gesetzgeberische Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Änderungen "gestoppt". Das weitere Vorgehen müsse nun im Koalitionsausschuss geklärt werden.

Gut - das ist erst mal ein Zeitgewinn, aber da kann noch viel passieren.

Müntefering begründete seinen Entschluss damit, dass sich Teile der Union mit Forderungen nach einer weitergehenden Liberalisierung "Schritt für Schritt von der Koalitionsvereinbarung in diesem Punkt verabschiedet haben"

Irgendeinen Grund muß man halt angeben. Die sozialen Kämpfe darf man natürlich nicht benennen.

DGB-Chef Michael Sommer kündigte an, er wolle eine Lockerung des Kündigungsschutzes auf jeden Fall verhindern. "Denn was in Frankreich bekämpft wird, ist auch hier geplant", sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes dem "Hamburger Abendblatt". Der DGB werde sich bei der nächsten Bundesvorstandssitzung auf weitere Schritte verständigen, wenn die Regierung nicht darauf verzichte, den Menschen den Kündigungsschutz zu nehmen. - ah, er scheint was zu merken. Der bisherige Schmusekurs von Sommer ist unerträglich; den muß man zum Jagen tragen :(

Danke, Frankreich!

Dienstag, 28.3.2006    

Musterschicksal

"Ein Musterschicksal" beschreibt beschrieb (Link tot) Genosse Tabu. (gemessen daran sind die Rechtsprobleme der Bloggerei "Peanuts").

" ... Familie Aydin lebt seit 17 Jahren in Berlin und ist ein „Musterbeispiel“ für „gelungene Integration“, wie die Medien betonen. Die 17-jährige Hayriye ist kürzlich von Bundespräsident Köhler empfangen worden. Er hat ihr ehrenamtliches Engagement bei einem Projekt gegen Antisemitismus gewürdigt.
...
Jetzt droht fast allen Familienmitgliedern die Abschiebung.
...
Der Vater ist 1989 mit der Familie nach Niedersachsen geflohen, weil er in der Türkei gefoltert wurde. Die Narben sieht man noch heute. Sein einziges Verbrechen war, Kurde zu sein. ..."

Wer ist noch mal im Stadtstaat Berlin in der Regierung?

kein Schlaflied :)

aber leider viel zu kurz: Musicarlos, La fête à bicyclette (MP3 460k)

(via Rad-Spannerei blog)

das Ordnungsamt Garmisch-Partenkirchen

...bekam heute (Mo.) die Anmeldung dazu gefaxt. Das "große Ostermarschflugblatt" München ging in Druck. Buttons wird es auch wieder geben.

Update: Das Ordnungsamt war nicht die richtige Adresse, aber die freundliche Behördenmitarbeiterin hat mir dankenswerterweise geschrieben, daß sie die Anmeldung an das zuständige Landratsamt Garmisch-Partenkirchen weitergeleitet hat. Schön, jetzt weiß ich den Vorgang auf ordentlichem Pfad :)

diweil ich ziemlich außerparlamentarisch fixiert bin

.. halte ich mich gerne (nicht immer) aus Parteidiskussionen raus, wobei eh klar ist, daß die Große neoliberale Koalition bestehend aus allen vier Fraktionen des letzten Bundestags unwählbar ist.

Zu den jetzigen Wahlergebnissen überlasse ich "die Arbeit" ;-) on the left side wo ziemlich ausführlich zusammengetragen wurde.

nur eins herausgegriffen Bei den Landtagswahlen im Westen hat sie ebenso wie bei den Kommunalwahlen Ergebnisse erreicht, die vergleichbar flächendeckend die Linke in Westdeutschland seit Jahrzehnten nie erreicht hat. Betrachtet man allerdings die absoluten Stimmenergebnisse, dann sieht das anders aus: sie hat gegenüber den Bundestagswahlen klar Stimmen verloren und in Hessen in vielen Orten auch gegenüber den letzten Gemeindewahlen. gerade weil's dort im Kleingedruckten stand ...

Zapatistas im Blick

... bei Indymedia, gut so.

"Die Andere Kampagne der Zapatistas läuft" erfahren wir da:

Die linke Opposition in Mexiko setzt große Hoffnung auf die Initiative: Kontinuierlich kommen Menschen zusammen, die sich vorher kaum kannten und sich nun erstmals zuhören und in Beziehung setzen: Slum-BewohnerInnen, Indígenas, UmweltschützerInnen, SexarbeiterInnen, LehrerInnen, ArbeiterInnen, LandbesetzerInnen, Intellektuelle, Punks und Homosexuelle.
Die aktuelle neoliberale Staatspolitik verursacht extreme Armut, Landflucht, Kriminalität und Perspektivlosigkeit. Die Schlussfolgerung des EZLN-Vorschlags, nicht mehr auf Lösungen von oben zu hoffen und die vielfältigen Widerstände der sogenannten "einfachen Menschen" zu vereinen, fällt zunehmend auf fruchtbaren Boden. Auch wenn das mit einem extrem hohen Anspruch angelegte soziale Experiment der Zapatistas nicht im ursprünglichen Sinne realisiert werden sollte, wird diese historische Initiative das Selbstbewußtsein der Menschen deutlich stärken.

Ich kanns nicht nachprüfen, klingt aber gut :)

Humanitäre Interventionen: die Entwicklung einer gefährlichen Doktrin

Vortrag von Walden Bello in englischer Sprache beim IPPNW-Kongress in Frankfurt:

Eigentlich wollte ich längst meine Eindrücke ausführlicher schildern - soll auch noch kommen - jetzt verweise ich doch erst mal hier auf den (Link weg) für mich entscheidenden Vortrag des Kongresses in einer attac-übersetzung (der Vortrag in html), in (Link weg) "Sand im Getriebe" Nr. 49 (PDF 615k).

... Wir müssen aber immer die Leine ziehen, wenn es zur Gewaltanwendung von einem Staat gegen einen anderen kommt. Regimewechsel durch Anwendung von Gewalt ist nicht nur falsch. Es hat weitreichende destabilisierende Konsequenzen für das gesamte internationale Staatensystem. Wenn die Hegemonialmacht es einmal geschafft hat, das grüne Licht von bedeutenden Anderen in einem Fall zu bekommen, kann man sicher sein, dass sie immer wieder darauf zurückgreifen wird, getrieben durch den Imperativ der Machterweiterung und der angehäuften Vorteile innerhalb des internationalen Systems. Man beginnt mit einem Haiti oder einem Kosovo und man gelangt in den Irak. ...

Der (Link weg) ganze Vortrag ist wichtig!

Ich will, ja ich muss da dran bleiben.

Sonntag, 26.3.2006    

Kommunales, illustriert

(Link weg) Das Bildchen (Gerald Manz) brachte mich dazu den Link zu bringen (größer bei der Quelle Link weg). Es geht um Privatisierung des Busverkehrs. Aha.

Mehr zum Pforzheimer Gemeinderat - die übliche "Neoliberale Koalition" auch dort ... (Link weg)

(via (Link weg) attac-münchen )

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Das attac-m-Weblog zeigt tatsächlich Trackbacks an :) - jetzt fehlt (mir) noch RSS

AOL sucks

und Compuserve auch.

Ich hab - es hat sich so ergeben - für unterschiedliche Funktionen verschiedenen E-Mails. Die amazonas-box.de ist eher die persönliche Seite, aber die eigene Webseite der BIFA kriegt natürlich "für diesen Zweck" eine eigene E-Mail-Adresse. Funktioniert auch in der Regel bestens - mit einer Ausnahme: Wir können von bifa-muenchen.de keine E-Mails an AOL-(oder Compuserve-) Accounts schicken. Es gibt eine saubere Fehlermeldung

554rtrrd.html
554- AOL does not accept e-mail transactions from dynamic or residential
554- IP addresses.
554 Connecting IP: x.x.x.x
(IP ersetzt)

Wenn man "554rtrrd.html" anklickt ...

Samstag, 25.3.2006    

Der Nächste bitte ...

Hier können wir wieder einen Versuch lesen, Kritik mit Druck loszuwerden.

Und wieder läßt es sich "die Szene" nicht nehmen, Transparency International etwas kritischer zu beäugen. Ich mach da gerne mit. Die Friedensarbeit macht schon länger dafür sensibel, welchen Mechanismen "Nichtregierungsorganisationen" als "Fundraiser" unterworfen sind.

Die Ziele von "Transparenz" gegen Korruption sind ok - aber die Praxis?

(via wirres.net, it&w)

Kongo - was nun

Nach dem kurzen Hinweis vor ein paar Tagen hab ich inzwischen nebenan bei der BIFA ein extra Linkverzeichnis zum Thema zusammengestellt.

Es geht neben dem Friedensratschlag und Indymedia auch auf Stellungnahmen von Tobias Pflüger von hier bis hier und den Hinweis von "Genosse Tabu" (schade - spurlos verschwunden) zurück.

Samstag, 25.3.2006    

Frankreich ohne Illusion

(Link weg) Aus der Reihe "andere lesen mir den Freitag vor" ;-)

segert.net sieht klarer mit (Link weg) diesem Artikel : " ... Ihr Ultimatum an den Premier, ihre Ankündigung eines flächendeckenden Streiks im gesamten Land aber ist die Folge einer seit Jahren dauernden sozialen Grenzverletzung durch Chiracs Rechtsregierungen. Ein normaler Arbeitsvertrag, der kein festgesetztes Ende hat und ein Mindestmaß an Lebensplanung erlaubt, ist längst schon die Ausnahme in Frankreich. Einjährige, einwöchige, ja eintägige Arbeitsverträge - in den Medien etwa - sind längst die Regel; 70 Prozent der Beschäftigungen fallen mittlerweile unter diese Kategorie. ... "

20 Jahre und kein bischen weise

Beim Umweltinstitut wurde eine Münchner Veranstaltungsliste zum Thema Tschernobyl zusammengestellt.

Donnerstag, 23.3.2006    

BUKO 29

BUKO 29

Bisher hab ichs glaub ich erst einmal zum BUKO geschafft, dem Kongress der (inzwischen) Bundeskoordination Internationalismus. Wohlfeiler Tip: Mit etwas Vorbereitung hat man mehr davon.

Zum BUKO-29-Kongressmotto re.control: Tod- und Mordschlag "Außer Kontrolle" Sound (MP3 1.7Mb) : "Mit dem Herz in der Hand und dem Rücken zur Wand".
(via Linkslog)

Marktforschung?

Ich und dann wohl die ganze Münchner Liste habe eine E-Mail bekommen.

... lieber Blogger, liebe Bloggerin,
wir sind über deinen Weblog auf dich aufmerksam geworden und sind ein Marktforschungsinstitut ...

.... eine Gruppendiskussion , für die wir noch aktive Blogger suchen, die Lust und Zeit haben,
für 2 Stunden mit anderen Bloggern und Nicht-Bloggern über internetspezifische Themen zu diskutieren. ...

... Für die 2 Stunden bekommt ihr eine Aufwandentschädigung von 40 Euro. ...
Solltest du...
- zwischen 19 und 45 Jahren alt sein
- ...

Und was versprechen die sich davon?

Dazu passend steht prominent auf der Website besagten "Instituts": Optimiert für 1024 x 768 Pixel, Internet Explorer 4.0

ach so, die wollen sich von ein paar Bloggern das Internet erklären lassen?

(wenn mich Firmen duzen wollen werd ich skeptisch. Es steht natürlich auch nicht dabei, wer denn konkret die Kunden sind, für den die solche Marktforschung anbieten. Noch was: "Testplätze mit zusätzlichem Einwegspiegel" (laut Webseite) - soso, erleichtert sicher die Gesprächsatmosphäre ;-)

Donnerstag, 23.3.2006    

Indymedia - nutzen und unterstützen

auch wenn viele inzwischen einfach auch "solo" publizieren können, halte ich die kollektive Plattform von Indymedia nach wie vor für eine tolle Sache mit ziemlich viel Respekt für die Leute "hinter den Kulissen".

Via Mailingliste bin ich jetzt auf eine neue Arbeit aufmerksam geworden, in der das Wachstum des Indymedia-Netzwerks analysiert und dokumentiert wird, sie liegt hier als PDF im Netz (144k). So kann man mal nachlesen, was man schon immer über Indymedia wissen wollte.

Ich weiß nicht mehr wann ich meine erste Notiz bei Indymedia unterbrachte, und mit dem eigenen Blog ist der Drang danach natürlich zurück gegangen ;-) aber es klappt immer noch wenn mir was angemessenes zwischen die Finger kommt.

Dies soll gleichzeitig ein Appell sein an das werte Publikum, die zweckmäßige und wirklich einfache Publikation dort selbst stärker zu nutzen. Wem dazu was unklar ist, einfach fragen ...

Montag, 20.3.2006    

mehr davon!

Fahrradwitze! - das hatte ich noch nicht (Radspannerei-Blog via 37sechsBlog)

Aahh, da gibts ja mehr ..