Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

International

International eben ...
Mittwoch, 11.4.2007    

Illegitime Institution legitime Forderungen

Es ist legitim, auch an eine illegitime Institution legitime Forderungen zu richten.

Sven Giegold im Taz-Gastkommentar.

(es kommt auch vor, daß in einem solchen Blatt richtige Texte stehen ;-)

Sonntag, 8.4.2007    

China, USA ...

und Chomsky mit meinem "Zitat des Tages" (mal nicht vom Ostermarsch ;-):
Sie (die USA) sind ein klein wenig wie die Mafia. Der Pate toleriert keinen Ungehorsam - nicht bei einem kleinen Ladenbesitzer und schon gar nicht bei wichtigen Leuten. Es ist bedrohlich.

Ich gucke zwar selber gerne ZNET, weil ich eh nicht nachkomme lasse ich mich auch gerne auf "Rosinen" hinweisen ;-)

Nicht unterschätzen, der ganze Text ist enorm gehaltvoll ...

Dienstag, 3.4.2007    

Guns-to-Caviar Index

<(Link weg) Bröckers zitiert Naomi Klein , und ich kann nicht anders als (schamlos) abzuschreiben:

"In fact, there's an index called the Guns-to-Caviar index, which for seventeen years has been measuring an inverse relationship between the sale of fighter jets and executive luxury jets. And for seventeen years, this index, the Guns-to-Caviar index -- the guns are the fighter jets, the caviar are the executive jets -- has found that when fighter jets go up, executive jets go down. When executive jets go up, fighter jets go down. But all of a sudden, they're both going up, which means that there’s a lot of guns being sold, enough guns to buy a hell of a lot of caviar. And Blackwater is, of course, at the center of this economy."

eigentliches Thema: Privatisierung des Kriegs: "The Worse Things Get in Iraq, the More Privatized This War Becomes, The More Profitable This War Becomes" - Naomi Klein bei Democracy Now.

Sonntag, 1.4.2007    

Proud to Be Nonunion

Das US-amerikanische Tech-Magazine "Wired" führt eine Mac-Kolumne. Dort wird z.B. das legendäre "Reality Distortion Field" gepflegt ;-)

Jetzt aber kratzt ein Redakteur doch am Jobs-Image - tüchtig!:
Jobs hat sich in einer Rede ziemlich häßlich über Lehrer ausgelassen, und sich mit halbgaren Vorschlägen exponiert, die hierzulande wahrscheinlich Bertelsmänner begeistert auf die Schenkel klopfen lassen.

Samstag, 31.3.2007    

Afrika und der Kolonialismus

Im November im EineWeltHaus, inzwischen im Web, und hier meine Empfehlung:

Uche Akpulu: Afrika und der Kolonialismus

Reflektionen eines afrikanischen Flüchtlings in Deutschland — über Kolonialisten und den Kolonialisierten

Von der Podiumsdiskussion “Offene Grenzen für Flüchtlinge und MigrantInnen! Oder Freizügigkeit nur fürs Kapital?” am 14. November 2006 im EineWeltHaus.

Ein kleiner Auszug:
... dass die Menschen hier nicht wissen, dass der afrikanische Flüchtling hierher kommt, weil Europa den Fuß in Afrika durch den Kolonialismus, den Neo-Kolonialismus und gegenwärtig der Globalisierung in der Tür hat. Ich will noch einmal Nigeria als Beispiel erwähnen. Nigeria ist wahrscheinlich 20mal reicher als Deutschland. Die größte Baufirma in Nigeria ist Julius Berger, ein deutscher Konzern. Dann ist da noch Strabag, Bilfinger Berger, Dornier, Bouygues u.s.w. Auf dem Ölsektor gibt es Shell, Chevron-Texaco, Exxon-Mobil, Agip, Elf, Saipem u.s.w. Alle diese Konzerne machen mit der nigerianischen Regierung Geschäfte. Diese Firmen investieren kaum nennenswert in Nigeria. Aber, um dort weiter Geschäfte machen zu können, müssen sie sehr gute Geschäftsverbindungen mit der Regierung aufrecht erhalten. Ich möchte nicht ins Detail dieser Beziehungen gehen. Dagegen genügt es anzumerken, dass trotz Nigerias großem Reichtum, 80% der Bevölkerung weiterhin in Armut leben. Die Situation in anderen afrikanischen Ländern ist nicht viel anders. ..

ganz lesen ...

US-Demokraten und Iran

Die langjährigen Kriegswarnungen ermüden. Trotzdem, dieser Artikel (Antiwar.com) macht mir erneut Sorgen (unter anderem).

Neben der Diskussion, wie sehr die westlichen Medien im aktuellen Konflikt der britischen Soldaten im falschen Gewässer die britische Darstellung verbreiten (wir erinnern uns - Blair ist ein Lügner wie Bush - wen kümmert das?) wird auch angeführt, daß die Oppositionsführerin der US-Demokraten, bei der Wahl gestärkt wg. Ablehnung des Krieges (!), doch freie Bahn für Bush schuf (Meldung schon vom 12. März):
Officials said Monday that House Speaker Nancy Pelosi and other members of the leadership had decided to strip from a major military spending bill a requirement for Bush to gain approval from Congress before moving against Iran.

Die US-Demokraten könnten den Angriff auf den Iran verhindern. Bisher ist nicht zu erkennen daß sie es versuchen. Oder habe ich etwas übersehen?

Dienstag, 27.3.2007    

Ku-Klux-Guantanamo

Guantanamo als eine gegenwärtige Erscheinungsform des Ku-Klux-Klan?

(Irgendwo irgendwas aufgeschnappt)


.
... und, solange ich nicht dazu komme mehr über ihn zu schreiben widme ich die Zeile dem Herrn Foltermeier

Montag, 26.3.2007    

Europa

Ein Interview mit Tobias faßt aktuelle Probleme zusammen.

u.a.: All dies wird ideologisch verbrämt: Wer gegen den Verfassungsvertrag ist, der sei gegen Europa. Das Gegenteil ist der Fall.

Sonntag, 11.3.2007    

Bush und Olmert ... – HILFE

Uri Avneri schreibt um unser Leben: Du und ich und der nächste Krieg ... Bush und Olmert und der nächste Krieg – HILFE!

Samstag, 10.3.2007    

Kurieren an Symptomen?

Das Problem ist bekannt: Die weltweite Organisation der Produktion vor allem von Konsumgütern führt weltweit zu Arbeitsbedingungen, die an die Zeit der Weberaufstände erinnern. (Ergänzung. Wenn ich einen Rechner kaufen will, stammt der aus chinesischen Produktionsverhältnissen, die ich nicht akzeptieren will. Aber Rechner die ich technisch akzeptieren kann stammen ausschließlich aus solch bösartigen Quellen - und ich bin in der Falle.)

Die Mittel- und Südamerikanischen "Konstruktionen" dafür sind mit dem Begriff Maquilas bekannter geworden. In München hat sich vor allem das "Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit" mit der Aufklärung zu diesen Verhältnissen verdient gemacht.

Jetzt fällt mir ein Artikel beim neuen Magzin des Bayerischen Flüchtlingsrats (Link weg) auf, der dazu nochmal kompakt informiert und die internationale Solidaritätsarbeit zum Stichwort "saubere Kleidung" schildert und - siehe Überschrift - die Probleme dabei. Empfehlung! (hab ich vermutlich darüber gefunden)

Donnerstag, 8.3.2007    

Militär für Entwicklung?

Das versuchen uns Regierungskreise schon länger zu verklickern - und so wird der Etat für "Entwicklungszusammenarbeit" auch dazu hergenommen, den Aufbau einer Afrikanischen Eingreiftruppe und deren Einsätze mitzufinanzieren.

Die LINKE im Bundestag passt auf und hat einen Antrag dagegen gegestellt (hier als PDF, 48 kb): Die Mittel werden dem 9. Europäischen Entwicklungsfond (EEF) entnommen, sie sind damit nicht Bestandteil des EU-Haushalts und werden weitgehend ohne parlamentarische Kontrolle beschlossen.

Gute Initiative.

Bei der Gelegenheit: Zu vielen ist nicht klar, warum Interventionen der "reichen und mächtigen" Staaten - militärisch und nichtmilitärisch - ein Problem sind und welchen Stellenwert die Autonomie de "Zielgebiete" haben muß. Nur als Hinweis in dem Zusammenhang das Zitat von gestern.

Die Vorschläge zu Friedensdiensten im Antrag sind in meinen Augen immer noch ziemlich blauäugig: Die Beziehung zu Afrika und anderen Regionen müsste soweiso auf eine andere Grundlage als bisher gestellt werden ...

Donnerstag, 8.3.2007    

BUKO-Oster-Kongress

ok, die Ankündigung ist etwas anders, aber der Ostertermin springt ins Auge.

Sorry: Interessante Texte und Gedanken, aber Ostern gibts Ostermarsch, basta ;-)

Dienstag, 6.3.2007    

Afghanistan, nicht nur

Die Lehre hierbei, wie im Irak, ist eine grundsätzliche. Es ist viel besser, wenn die Veränderung eines Regimes von unten bewirkt wird, sogar wenn das ein langes Warten wie in Südafrika, Indonesien oder Chile bedeutet. Besatzungen unterbinden die Möglichkeit eines organischen Wandels und schaffen ein viel größeres Problem, als vorher da war. Afghanistan ist dafür nur ein Beispiel.

Tariq Ali beim ZNET

One-Way Heiligendamm!

attac macht 3 Sonderzüge - Basel, Salzburg und Bonn nach Rostock, am 2. Juni! - Abfahrt 1. Juni!

Verblüffung, und die Rückfahrt?

... die verteilt sich über die ganze Woche ;-)

Ist ja klar: die berühmte Choreografie des Widerstands kennt viele Termine, die mit der Großdemonstration am Anfang stehen. Wie es dann weiter geht, ist soo verschieden, auf jeden Fall nimmt man an daß viele Aktivisten erst mal bleiben.

Wenn das Wetter nur gut ist - ich möchte nicht wissen wieviele dann versuchen unter freiem Himmel zu schlafen.

Montag, 5.3.2007    

"Von meiner Basis-Ausbildung her bin ich immerhin Jurist"

Putin bei der Siko München - er geht auf viele Fragen ein. Auf deutsch ist seine Rede sowie Frage und Antwort beim Friedensratschlag nachzulesen.

Sonntag, 4.3.2007    

noch ist es nicht so weit

(Link weg) Merkel mies Bush
aus dieser (Link weg) Bilderserie geclipt (PDF 2.2 Mb).
Samstag, 3.3.2007    

Agustín Aguayo, US Kriegsverweigerer

Das US-Militär verfolgt unerbittlich Agustín Aguayo, der als US Kriegsverweigerer den Einsatz im Irak verweigert hat. Das ganze auf deutschem Boden - wo bleibt das Eingreifen deutscher Gerichte?

Dieser Tage laufen Aktionen der fränkischen Friedensbewegung anläßlich der Verfahrenstermine der US-Militärs ab 6. März 2007 in Würzburg, hier via Nachrichten aus Hassfurt:
Agustín Aguayo ist dort wegen "Desertion" und "Verpassen der Verlegung der Einheit" angeklagt. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu sieben Jahren. Neben den Aktionen in Würzburg wird es auch Protestveranstaltungen in den USA und Großbritannien geben. Der Soldat ist seit Anfang Oktober 2006 im US-Militärgefängnis in Mannheim inhaftiert, weil er sich Anfang September 2006 weigerte, sich zwangsweise zum erneuten Einsatz in den Irak bringen zu lassen und sich genötigt sah, für einige Wochen die Armee unerlaubt zu verlassen. Er war als Sanitäter in der 1. Infanteriedivision in Schweinfurt stationiert.
Agustín Aguayo versucht seit fast drei Jahren vergeblich, als Kriegsdienstverweigerer anerkannt zu werden.

Seit längerem wird er - wie andere verfolgte Verweigerer auch - von Connection e.V. unterstützt (von dort hab ich das Bild).

Mehr u.a. auch bei NRHZ, trueten.de (dort auch mehr zum verwandten Fall Ehren Watada);
American/English: blog, www.aguayodefense.org

Freitag, 2.3.2007    

wer ab jetzt in die USA reist ...

"... daß die USA jetzt nicht nur Platten von Notebooks kopieren, sondern auch noch das Paßwort haben wollen (für Kryptopartitionen z.B.), und die Leute da in Beugehaft nehmen, wenn sie das nicht rausrücken wollen." via Fefe.

Nein, die USA ist kein sicheres Ausreiseland.

Ich habe schon vorher zu viele Horrorstories gehört von Leuten die bei der Einreise "falsch einsortiert" wurden und danach von Problemen nicht mehr runter kamen.

Aber ich muß ja nicht hin. Wollen ist auch nicht.

PS.: Unsere Behörden sind ja leider nicht mehr weit weg davon :(

Montag, 26.2.2007    

ActionBikes für Heiligendamm

Das ist es! Die Idee mußte kommen:

Die Idee von AktionBikes ist es, in möglichst viele Städten und Dörfern möglichst viele fahrtüchtige Fahrräder zu sammeln und nach Heiligendamm zu bringen, um dort zwischen den Blockaden und Demonstrationen, Camps und Roter Zone schneller unterwegs zu sein...

Schön, daß beim Radspannereiblog die Idee weitergereicht wird!

Montag, 12.2.2007    

Deutsche und französische EisenbahnerInnen halten zusammen

Ich komme kaum dazu mich auch um die Bahn zu kümmern; ist aber schade, hier wenigstens als "pars pro toto" eine frische Meldung von der Mailingliste:

Während im Zuge der Liberalisierung und Privatisierung der europäischen Eisenbahnen die Deutsche Bahn AG und die französische SNCF zunehmend in Konkurrenz zu einander treten, haben sich deutsche und französische Bahnbeschäftigte Ende Januar 2007 zusammengesetzt und die gemeinsamen Interessen an einer fairen Zusammenarbeit beider Bahnen und íhre Ablehnung von Privatisierung, Liberalisierung und Wirtschaftskrieg betont. Die daraus entstandene Erklärung der Initiative Bahn von unten in Transnet und der Gewerkschaft SUDRail, die die zweitstärkste gewerkschaftliche Kraft bei der SNCF darstellt, wurde erstmals am 8. Februar verteilt – bei der landesweiten gemeinsamen Demonstration aller französischen Bahngewerkschaften für Einkommenserhöhung und gleiche Arbeitnehmerrechte sowie gegen eine drohende Privatisierung verteilt.

Für die Vereinigten Eisenbahnen von Europa in öffentlichem Besitz und unter der Kontrolle der Beschäftigten und NutzerInnen! (Link weg)

Klingt gut ;-)

Sonntag, 11.2.2007    

gesetzlich geregelt

fefe zitiert GFP, und ich staune mit: Die Einrichtung von Rekrutierungsbüros in Afrika folgt einem Kompromiss, den der damalige deutsche Innenminister Otto Schily (SPD) und sein italienischer Amtskollege Giuseppe Pisanu im Sommer 2004 aushandelten.[4] Hintergrund war der anhaltend hohe Bedarf an afrikanischer Billigarbeit in Italien sowie in weiteren südeuropäischen Staaten. Damals gestand Berlin den Regierungen Italiens, Spaniens und Frankreichs zu, Arbeiter aus Afrika ins Land holen zu dürfen, verlangte aber im Gegenzug eine strikte Abschottung der EU-Außengrenzen gegen unkontrollierte Einwanderung. Die Bundesrepublik selbst bezieht saisonales Niedriglohnpersonal aus Osteuropa und hat die phasenweise Zufuhr von Arbeitskräften und ihren pünktlichen Abschub längst gesetzlich geregelt.

Der ganze Artikel bei German Foreign Policy

Freitag, 9.2.2007    

Sicherheitsexport in Krisengebiete

Das was der Münchner bikepunk - noch ein Blog zur Siko! - aktuell aufgegriffen hat fiel mir dort auch schon auf, aber er/sie war schneller ;-)

Besonders interessant daran finde ich den Aspekt des Exportes von Überwachungs- und Sicherheitstechnologie.
Saudi Arabien und die Emirate sind grosse Aufkäufer deutscher Technologie, die hierzulande u.a. aus Datenschutzgründen noch nicht flächendeckend eingesetzt werden kann. Genannt werden Iris Scanner und Technologien zur Zensur im Internet. Als ein Anwendungsgebiet wird dir Kontrolle von Arbeitsmigrant_innen in Saudi Arabien genannt.

Ich hoffe darauf zurück zu kommen und sehe den Zusammenhang hierzu.

Im Moment hab ich natürlich anderweitig zu tun:
      Siko 2007

Herz verloren

warum ich das gerade jetzt lese?

Israel/Palästina ist als Frage so klar und doch so brutal. Ich hab die Artikelüberschrift schon vorher gesehen, aber jetzt erst hingeschaut. Lest halt auch.

Donnerstag, 8.2.2007    

Mehr als nur dagegen sein

Die Losung gefällt mir - "Mehr als nur dagegen sein", ich weiß nicht ob mir das selbst eingefallen wäre - aber es beschreibt - wiederum erst mal abstrakt - recht deutlich auch meine eigene Vorstellung.

Außerdem gefällt mir, wie attac *)und IMI hier zuammenarbeiten - bei der neuen Broschüre Antimilitaristische Positionen zum Gipfel in Heiligendamm.
Bequem zum Download (PDF 1.6 Mb) (auch in Papierform bestellbar). (trueten.de war erster).

Von der Heide an den Strand!

Auf die Schnelle fiel mir bereits in der Einleitung Bemerkenswertes auf: Dort heißt es mit Bezug zum Gipfel 2005 im schottischen Gleneagles:

Dienstag, 6.2.2007    

Siko-Splitter 8 - Helft der Polizei

Helft der Polizei, verprügelt Euch selbst!"

So möchte man die Rolle der Polizei betrachten wenn einem nach den Demos noch danach zumute ist. Auch die Kriegstreiberei soll mit Lachen bekriegt werden: an diesem Dienstag, 6. Februar gibts um 15 Uhr ab Stachus die "Gruseldemo" zur Siko: "Für den Profit der Reichen gehn wir über Leichen". Alle schrägen Vögel die damit umgehen können sind willkommen - insbesondere dekoratives Auftreten ;-)

Endspurt bis zum Aktionswochenende, der Zähler hier rechts läuft unerbittlich ab. Am Mittwoch gibts im EineWeltHaus noch ein großes Podium gegen den Krieg, vor dem Siko-Wochenende. Eine prominente Runde, wobei Conrad Schuhler doch von einem Münchner Attaci vertreten wird.

Bei einem Vorbereitungstreffen hieß es mal Bettenbörse wäre nicht so nötig - es gibt jetzt aber laut Netz-Meldungen doch eine, per E-Mail: pennplatz-boerse@gmx.de.

Mobilisierung tut immer noch gut, Material ist da - Plakate, Bunte Postkarten, Aktionszeitung - Rührt Euch!

Wer Mitfahrgelegenheit sucht oder anbieten will kann sich hier melden.

Donnerstag, 1.2.2007    

Republican Against War

Schwer von hier aus für mich einzuschätzen, aber in den USA scheint es garade etws Rummel (Link weg) zu geben, weil ein hartgesottener Republikaner, Chuck Hagel, sich als einer der profiliertesten Kriegsgegner entpuppt, etwa: especially in the wake of Hagel's vote .. alongside the Democrats on an anti-surge resolution.

Die bringen den sogar als zukünftigen evtl. unabhängigen Präsidentschaftskandidaten ins Spiel. Neben einer Pro-Kriegs-Hillary wäre das doch mal eine Alternative ...

Mehr bei ANTIWAR.BLOG.

Sonntag, 28.1.2007    

March on Washington

war gestern. Da gehts zu den Bildern ...

Das Bild gefiel mir gerade ;-) aber der eigentliche Adressat ist längst der "demokratische" Kongress!

Schöne Bilder bei Indymedia.ch, sie schreiben von 100000 in Washington, dazu die anderen Landesteile, siehe auch trueten.de.

Samstag, 27.1.2007    

WSF in Afrika erfolgreich


Attac freut sich in der (Link weg) Presserklärung über das Weltsozialforum in Nairobi . Mir ist u.a. der folgende Satz wichtig:
Wie Sven Giegold betonte, wird die Europäische Union in Afrika vor allem als imperialer Akteur und nicht als vergleichsweise bessere Alternative zu den USA angesehen. Besonders groß sei der Widerstand gegen die geplanten bilateralen Wirtschaftspartnerschaftabkommen ...
__

Zu meinen vorherigen Hinweisen (s.auch Kommentar) kommt nun auch der (Link weg) Freitag dazu:
Die Forderungen in Nairobi waren so radikal wie selten zuvor (Daniela Dahn).
__

Das WSF hat es auch in die Indymedia-Mittelspalte geschafft (etwas verspätet ist mein Eindruck), dort mit weiteren Links, aber praktisch kein weiterer Inhalt bei Indymedia.de ... (daher also: Ich wuerde ja gerne mehr schreiben, aber hier versagt regelmaessig die Stromversorgung).
__

Später ergänzt: Hier hat jemand meinen Artikel entdeckt und verlinkt trotz englischem Blog. Ich empfehle im Gegenzug dort auch nachzusehen, da gibs weitere Links wiw z.B. diesen hier! (Die Solarkocher wie sie dort vorgeführt wurden haben vor vielen Jahren Leute bei der Schwafi propagiert - das Konzept hatte offensichtlich Erfolg ;-)

Sonntag, 21.1.2007    

Weltsozialforum in Afrika

Wie schon erzählt fasziniert mich das Weltsozialforum, das jetzt begonnen hat, erstmals in Afrika.

Ich konnte nicht selber hin :-(

Torsten Trotzki macht Berichte als html-Newsletter (auf der Site vom Sozialforum in Deutschland).

Momentan gibts eher "Vorabinfos" - fing ja erst an. Interessant z.B. die Liste der teilnehmenden deutschen Orgs, hier ein Interview zum afrikanischen WSF.

Wie immer, selber durchklicken ;-)

Nicht vergessen, die "eigentliche" WSF-2007-Webseite, in Englisch (u.a.)

Sonntag, 14.1.2007    

Somalia - Krieg Made in USA

Zum Krieg in (gegen) Somalia gibt es ein aufschlussreiches Interview mit Mohamed Hassan, der in der Region zuhause ist (gegenwärtig lebt er in Belgien).

Das Interview ist in Englisch (Übersetzer, anywhere?), hier ein paar Punkte:

This is a war of the USA against all the peoples of the Horn of Africa
This is not a war between Ethiopia and Somalia

...

The Ethiopian army is at present being reformed as a local mercenary force in the service of the Americans that can be used against any country in the region.
...

Genau, die Soldaten-Webseite Stars & Stripes (stripes.com) zeigt dann auch mehrere Beispiele, u.a.:

U.S. trainers prepare Ethiopians to fight.

Also, die hier angeregten Wetten sind jetzt schon überholt.

Wie immer, am besten lest den ganzen englische Text.
Gleiches Interview, andere Webseite.